Anlässlich des Weltarmutstages erneuert Barbara Spaniol, die Landesvorsitzende der Saar-LINKEN, ihre Forderung nach einem dringend benötigten Sofortprogramm für den sozialen Wohnungsbau im Saarland. Sie betont, dass die anhaltende Knappheit an Sozialwohnungen angesichts steigender Mieten und wachsender Armut ein drängendes Problem darstellt.
„Alles wird teurer, die Armut steigt, und bezahlbarer Wohnraum wird immer knapper. Trotz zahlreicher Ankündigungen wurden in den letzten Jahren nur wenige neue Sozialwohnungen im Saarland gebaut. Die Bundesmittel für den sozialen Wohnungsbau wurden nur zögerlich und unzureichend eingesetzt. Diese gescheiterte Politik muss ein Ende haben, und das Saarland muss seine Schlusslichtposition in dieser Angelegenheit überwinden“, erklärt Spaniol.
„Wohnen ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Daseinsvorsorge. Der Bedarf an rund 5000 neuen Sozialwohnungen im Saarland ist längst vorhanden. Daher fordern wir von der Landesregierung erneut ein Sofortprogramm, das einen massiven Ausbau des sozialen Wohnungsbaus ermöglicht. Dies sollte auch alters- und behindertengerechte Wohnungen einschließen und eine effiziente Nutzung der Bundesfördermittel gewährleisten.“
Spaniol bekräftigt die Notwendigkeit eines solchen Sofortprogramms und appelliert an die Landesregierung, dringend Maßnahmen zu ergreifen, um der wachsenden sozialen Wohnungsnot im Saarland entgegenzuwirken.