StartPolitikDie LINKE Saar kritisiert Fehlen von Sozialwohnungen als "Skandal"

Die LINKE Saar kritisiert Fehlen von Sozialwohnungen als „Skandal“

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Die Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE im Saarland, Barbara Spaniol, hat angesichts der aktuellen Situation im sozialen Wohnungsbau heftige Kritik an der regierenden SPD geübt. Laut dem „Mietreport 2024“ des Deutschen Gewerkschaftsbundes Saar und des Pestel-Instituts fehlen im Saarland etwa 13.000 Sozialwohnungen. Spaniol bezeichnet diese Situation als einen „Skandal“ und wirft der SPD vor, jahrelang nur mit leeren Versprechungen operiert zu haben, ohne effektiv die bereitgestellten Bundesmittel für den Wohnungsbau zu nutzen.

Die wachsende Armut in der Region und zunehmende Migration verschärfen nach Ansicht der Parteivorsitzenden die Wohnungsnot. Sie fordert daher dringend ein Sofortprogramm, um den sozialen Wohnungsbau massiv auszubauen. Dies soll auch alters- und behindertengerechte Wohnungen umfassen sowie eine professionelle Inanspruchnahme von Fördermitteln des Bundes sicherstellen.

Spaniol kritisiert weiterhin, dass das von der Regierung angekündigte Landeswohnraumförderungsgesetz zu spät komme und die bisherigen Bemühungen der SPD im Wohnungsbau nicht ausreichten. Sie plädiert für die Erstellung von Masterplänen in Zusammenarbeit mit Kommunen und Kreisen, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und fordert einen grundlegenden Kurswechsel in der Wohnungspolitik des Landes.

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