StartPolitikDIE LINKE: Weltarmutstag mahnt zu engagierter Politik gegen Armut

DIE LINKE: Weltarmutstag mahnt zu engagierter Politik gegen Armut

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  • Energiepreisexplosion könne lebensgefährlich sein

Anlässlich des „Welttags zur Beseitigung der Armut“ hat die Kreismitgliederversammlung DIE LINKE. Saarbrücken auf die dramatische Entwicklung der Armut im Regionalverband hingewiesen. Insbesondere die sich verschärfende Energiearmut könne lebensbedrohende Ausmaße annehmen, so Kreisvorsitzender Dennis Lander. Die erbärmlich geringe Anhebung der Hartz-IV-Sätze um 3 € falle deutlich geringer aus als die Inflationsrate. insbesondere bei Lebensmitteln sei der Preisanstieg stark überdurchschnittlich.

DIE LINKE Kreismitgliederversammlung fordert ein Sofortprogramm und Sonderzuweisungen um bei armen Menschen die schlimmsten Auswirkungen von Energiearmut abzuwenden.

Es muss verhindert werden, dass Menschen in einer kalten Wohnung, ohne Strom und im Dunkeln sitzen müssen“, so DIE LINKE. Die Energiekostenexplosion könne in verstärktem Maße, Stromsperren, Gas- und Wassersperren nach sich ziehen. Es sei nicht auszuschließen, dass Menschen im Winter, in ihren Wohnungen erfrieren könnten.

Hier seinen die Bundesregierung, auch die Landesregierung und insbesondere Jobcenter und Sozialämter gefordert. Wohnungsräumungen müssten verhindert werden. Jetzt schon seien Rentnerinnen im Saarland wie in keinem anderen Bundesland stark von Armut betroffen.

Der Winter kommt, so DIE LINKE, jetzt muss sofort gehandelt werden! Die Mittel für armutsfeste Sozialleistungen wie Hartz IV, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung seien problemlos finanzierbar, wenn Wohlhabende und Reiche entsprechend ihrer Möglichkeiten steuerlich herangezogen würden. 

Quelle: DIE LINKE. Kreisverband Saarbrücken

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