Klasen: Niederschwelliges Angebot für den Impferfolg entscheidend
„Gerade jetzt, wo die Zahl der Impfwilligen zurück geht wird es immer wichtiger vor allem in benachteiligten, ärmeren Stadtteilen Spontanimpfungen anzubieten“. DIE LINKE trete deshalb dafür ein, dass z.b. in Burbach ein weiteres Impfangebot gemacht werde, so der Vorsitzende des Ortsverbandes Manfred Klasen und sein Stellvertreter Eric Groissböck.
Wolle man die Herdenimmunität bis Herbst noch erreichen, müsse jetzt gehandelt werden. Es reiche nicht mehr, Menschen in ein Impfzentrum zu lotsen. Die Menschen müssten spontan dort geimpft werden können wo Sie wohnen.
> In Burbach biete sich das Bürgerhaus Burbach und der Marktplatz davor an.
Viele noch skeptische Menschen müssten vor Ort sehen können, dass Familienmitglieder geimpft werden und es ihnen anschließend gut gehe! Dann sei die Chance groß, dass sich auch der Rest der Familie impfen lasse.
Die von Ministerpräsident Hans ins Spiel gebrachten Verlosungen und Gutscheinlösungen als Impfanreize seien ungeeignet die Impfbereitschaft zu erhöhen. Viel wichtiger seien ein sehr niederschwelliges Angebot in den Stadtteilen, eine umfassende und einfühlsame Beratung und begleitende Maßnahmen wie die Ausgabe kostenloser FFP2-Masken. Bei der Umsetzung sollten der Regionalverband und das Land die Zusammenarbeit mit der örtlichen Gemeinwesenarbeit suchen, so DIE LINKE anschließend.