In erstaunlicher Schriftgröße hat sich auch die Partei DIE PARTEI über die Vorgänge um die Musikschule St. Ingbert geäußert:
Musik verbindet? Aber nicht doch!
Stellungnahme der Partei DIE PARTEI Kreisverband Saarpfalz
zu den Vorgängen um die Musikschule St. Ingbert
Dissonanzen und fehlender Takt könnten dazu führen,
dass die St. Ingberter Musikschule flöten geht.
Völlig neu für die Kommunalpolitiker unserer Stadt ist, dass der Rat beratschlagt und die Verwaltung verwaltet. Als (Stadt-)Rat nimmt man basisdemokratisch auch gerne einmal Einfluss auf Dinge, die längst beratschlagt waren und jetzt verwaltet werden. Notfalls sollen sogar Intrigen gesponnen und gegebenenfalls auch mal jemand weggmobbt werden. Und Engagement in einer öffentlichen Einrichtung kann ja mal gerade garnicht geduldet werden.
Allgemeine gegenwärtige Praxis bei egozentrischem und auffälligem Verhalten im Schulalltag ist die Gabe von Ritalin. Wir von der Partei Die PARTEI schlagen daher dem Oberbürgermeister der Stadt St. Ingbert vor, seinen Ratsherren vor jeder Sitzung ein, zwei Runden dieser medizinisch empfohlenen Wunderdroge zu verabreichen. Und zwar solange, bis sich keiner mehr im Tun vergreift.
Für den Vorstand der Partei Die PARTEI Kreisverband Saarpfalz
Christian Weber, stellvertretender Vorsitzender