Zu tief ins Glas geschaut
Ein Kunde eines Baumarkts in St. Wendel teilte der Polizei mit, dass ein anderer Kunde dort sehr viel Bier getrunken habe und mit seinem PKW weggefahren sei.
Der Fahrzeugführer konnte zu Hause angetroffen werden. Hier wurde eine starke Alkoholisierung festgestellt, weshalb bei dem 69-jährigen Fahrer aus St. Wendel eine Blutprobe veranlasst wurde. Auf den Führerschein wird er ebenfalls einige Zeit verzichten müssen.
Nach Unfall entfernt
In zwei Fällen mussten sich die Beamten der PI St. Wendel in der Nacht zum Sonntag mit Unfallflucht beschäftigen.
Gegen 22:30 Uhr folgte ein dunkler Kombi mit Dachreling in Oberlinxweiler der Vorfahrtsstraße in Richtung Remmesweiler, als er an der Einmündung der Remmesweilerstraße nach links abkam und gegen einen geparkten PKW stieß. Nach Zeugenaussagen sei ein junger Mann mit dunklem Hemd und Jeans ausgestiegen, habe sich den Schaden angesehen und sei dann in Richtung Remmesweiler weggefahren.
Der zweiter Unfall ereignete sich gegen 23:15 Uhr.
Eine 62-jährige Frau Tholey fuhr mit ihrem PKW von Winterbach in Richtung Alsweiler als ein entgegenkommendes Fahrzeug über die Mittellinie kam und beide Fahrzeuge mit den Außenspiegeln kollidierten.
Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend unerlaubt von der Örtlichkeit.
Sachbeschädigung an PKW bei Dorffest
Gegen 0:30 Uhr bemerkten zwei Zeugen, dass an dem neben ihrem Fahrzeug geparkten PKW , einem Ford B MAX, die Heckscheibe eingeschlagen und die Außenspiegel und der Heckscheibenwischer abgerissen waren. Der PKW war in der Raiffeisenstraße in Urexweiler abgestellt.
Täterhinweise bitte an die PI St. Wendel
5 Anrufe falscher Polizeibeamter
In der Zeit zwischen 20:15 Uhr und 21:30 Uhr gingen am Samstag bei Bürgern im Bereich der PI St. Wendel 5 Anrufe ein, bei denen sich angebliche Polizeibeamten meldeten. In drei Fällen wurde versucht herauszufinden, ob die Angerufenen Bargeld oder Wertgegenstände in der Wohnung hätten, in zwei Fällen, legten die Angerufenen zeitnah auf. Oft wurde erwähnt, dass im Umfeld Einbrecher festgenommen worden seien und in diesem Zusammenhang die Anschrift der Angerufenen ermittelt worden sei.
Zu Geldforderungen sei es jedoch nicht gekommen.
Die Polizei rät, in solchen Fällen nicht auf die Anrufer einzugehen und die örtliche Polizeiinspektion zu verständigen.