Schon zum vierten Mal kümmern sich bundesweit Kinder, Jugendliche und Erwachsene ehrenamtlich um eine bessere Welt. Bei der Aktion „72 Stunden – Uns schickt der Himmel“ liegt der Fokus auf gemeinnützige, soziale, ökologische, interkulturelle oder politische Projekte. Innerhalb von 72 Stunden sollen die Projekte umgesetzt werden. Im Saarland beteiligen sich rund 50 Gruppen mit ca. 1500 Jugendlichen in 160 Aktionsgruppen. Auch in Saarbrücken will man die Welt verbessern, so unterstützt das saarländische Traditionsunternehmen Schwamm aus Saarbrücken teilnehmende Projektgruppen in der Nähe des Firmengeländes mit Verpflegung. „Die Aktion ist super, sie sensibilisiert uns alle für Themen, die wir gerne im Alltag zur Seite drängen und regt zum Nachdenken an. Wir hörten gestern von der Aktion gegen Feierabend und uns war sofort klar, wir wollen ebenfalls unseren Beitrag leisten“, sagt Marcel Vogt, Assistent der Geschäftsführung. Zusammen mit Dennis Heitz, Tourenleitung der Logistik bei Schwamm, fuhren Sie die Stärkung für die am Mittag hungrigen Gruppen aus.
„Wir müssen Traditionen wahren, es gibt warmen Fleischkäse im Weck, Rohesser und ganz wichtig Lyoner“, sagt Tourenleiter Dennis Heitz. So freute sich Herr Scherer, Leiter vom Bruder-Konrad-Haus für Obdachlose, zusammen mit seinem Team und die personelle Unterstützung durch das Cafe Exodus über die pünktliche Essenslieferung um 12:00 Uhr. „Wir bauen eine Boule-Bahn, sie soll am Sonntag fertig sein“, so ein Mitarbeiter des Cafe Exodus. Herr Vogt und Herr Heitz fühlten sich über die persönliche Einladung, bei der Eröffnung des am Sonntag anstehenden Boule-Turniers dabei sein zu dürfen, sehr geehrt. Von den angesteuerten Gruppen zeigten sich vor allem die Messdiener der katholischen Pfarreiengemeinschaft St. Jakob über die gelieferte Verpflegung sehr erfreut. Hier stand man im Vorfeld nicht im Kontakt und Absprache. „Vor allem die Kinder freuten sich sehr und waren total überrascht über den spontanen Besuch der Firma Schwamm. Die Messdiener der katholischen Pfarreiengemeinschaft St. Jakob bauen Insektenwiesen in der Keplerstraße, um so dem Insektensterben entgegenzuwirken. Für unser leibliches Wohl ist jetzt auf jeden Fall gesorgt“, sagt Barbara Heid, Gemeindereferentin beim Pfarrbüro St. Jakob. „Wir sind gespannt auf die Ergebnisse der Gruppen und freuen uns, dass wir heute ein Teil dieser tollen Aktion sein konnten, sagt Tourenleiter Dennis Heitz.
Alle Gruppen setzen sich bei der Aktion mit Engagement für Menschen und Umwelt ein und werden dort aktiv, wo sonst eine helfende Hand fehlt.