Das saarländische Wirtschaftsministerium und der Zweckverband Elektronische Verwaltung (eGo-Saar) forcieren die Bemühungen zur Erweiterung digitaler Serviceleistungen für Bürger und Unternehmen. Hierfür wird die Unterstützung des Digitalisierungsdienstleisters PwC Deutschland in Anspruch genommen. Nach einer europaweiten Ausschreibung hat PwC den Zuschlag zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) und zur Beschleunigung der internen Binnendigitalisierung erhalten.
Wirtschafts- und Digitalisierungsminister Jürgen Barke betonte die Vorteile der digitalen Verwaltung: „Eine digitale Verwaltung kommt allen Menschen zugute. Sie verringert Wartezeiten, erleichtert bürokratische Anforderungen und kann viele Behördengänge ersetzen. Mit PwC Deutschland als erfahrenem Partner können wir nun die Umsetzung des OZG und der Binnendigitalisierung weiter vorantreiben.“
Die Zusammenarbeit mit PwC soll unter anderem zur Optimierung von Verwaltungsprozessen führen. Durch die Implementierung einer Antrags- und Prozessplattform sollen beispielsweise eingehende Anträge durchgängig digital bearbeitet werden können. Ziel ist eine „digitale Verwaltung aus einem Guss“, wie es Barke formulierte.
Minister Barke betonte die Wichtigkeit einer nutzerfreundlichen Umsetzung der Digitalisierung: „Die Digitalisierung der Verwaltung kann nur erfolgreich sein, wenn sie eine wirkliche Verbesserung für die Nutzer mit sich bringt – Bürger und Unternehmen. Verwaltungsprozesse, die heute noch zu bürokratisch, zu langwierig und zu komplex sind, müssen vereinfacht, beschleunigt und leicht verständlich gestaltet werden. Hierbei können wir künftig auf die spezielle Expertise unseres Dienstleisters PwC zurückgreifen.“
Die Fortschritte in der Digitalisierung der Verwaltung sind ein wesentlicher Schritt zur Modernisierung der Verwaltungsprozesse im Saarland und zur Erhöhung der Nutzerfreundlichkeit für Bürger und Unternehmen. Mit der Unterstützung von PwC Deutschland wird das Saarland seine Position als moderner und digitaler Standort weiter stärken.
