Dillingen/Saar. Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause luden die Arbeitsgemeinschaft kultureller Vereine (AKV) und die Stadt Dillingen am vergangenen Sonntag zur Sommerserenade an der Konzertmuschel im Dillinger Stadtpark ein. Bei schönstem Sonnenschein konnten rund 400 Gäste bei freiem Eintritt ein abwechslungsreiches Programm sowie eine reizvolle Mischung musikalischer Welten genießen. „Ich freue mich, dass wir in diesem Jahr wieder eine Sommerserenade veranstalten können. Danke an die AKV und die Vereine für ihr Engagement“, sagte der Dillinger Bürgermeister Franz-Josef Berg bei der Begrüßung. Gestaltet wurde die Sommerserenade vom Mandolinen- und Gitarrenchor Dillingen unter der Leitung von Herbert Zimmer, dem Kirchenchor Chorklang St. Maximin Pachten unter der Leitung von Hans-Martin Rupp, dem Männerchor 1874 Diefflen unter der Leitung von Stephan Langenfeld, dem Kirchenchor St. Cäcilia Diefflen unter der Leitung von Florian Schwarz und dem Musikverein Dillingen-Pachten unter der Leitung von Thomas Kopp. Der Mandolinen- und Gitarrenchor Dillingen eröffnete das Konzert mit einer Mischung aus Irischer Folksuite von Manfred Flachskampf, saarländischer Zupfmusik von Herbert Baumann sowie spanischen Volksklängen von Klaus Buhé und amerikanische Folksongs von Otto Groll und Herbert Zimmer. Im Anschluss präsentierte der Kirchenchor Chorklang St. Maximin Dillingen/Pachten Stücke von John Denver, Eric Clapton, Julie Gold, Vicky Leandros sowie Greg Gilpin. Auch der Männerchor 1874 Diefflen bot ein abwechslungsreiches Repertoire von „Donaustrudel“ von Hans Lang bis „Eviva Espagna“ von Leo Caerts und animierte die Gäste zum Mitklatschen. Der Kirchenchor St. Cäcilia Diefflen sang unter anderem die Stücke „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauss und Fr. Gerneth und „Wir wollen niemals auseinander gehen“ von Michael Jary und P. Thibaut. Zum Abschluss nahm der Musikverein Dillingen-Pachten die Gäste mit auf eine Reise von Europa nach Amerika und wieder zurück und bot traditionelle Blasmusik mit zeitgenössischen Klängen aus Rock und Pop. (dpd)
Quelle: Stadt Dillingen