StartSaar-Pfalz-KreisHomburgDortmunder Unternehmen beschafft Transit für Homburger Schule

Dortmunder Unternehmen beschafft Transit für Homburger Schule

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Ein Schulmobil für die Schule am Webersberg

Die Schule am Webersberg, eine staatliche Förderschule körperliche und motorische Entwicklung in Homburg, wird von körperbehinderten Kindern und Jugendlichen besucht.  Damit mit den Schülerinnen und Schülern Ausflüge und Klassenfahrten gemacht werden können oder Unterrichtsfahrten möglich sind, benötigt die Schule behindertengerechte Fahrzeuge.  Nun hat die Schule in Zusammenarbeit mit dem Förderverein „Freunde körperbehinderter Menschen e.V.“  ein solches Fahrzeug von der Firma Pro Humanis erhalten.

Michaela Günther, die Vorsitzende des Vereins weiß, wie wichtig das neue Auto ist. „Für die Schule ist es ein großer Gewinn, denn es ist so gut wie unmöglich, mit körperbehinderten Schülern öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen“, sagt sie. Das hat sie erklärt, als ihr Verein gerade Kontakt zu Pro Humanis aufgenommen hatte. Das Dortmunder Unternehmen ist auf Social Sponsoring spezialisiert. Geschäftsführer Marco Lorenz: „Einrichtungen wie die Schule am Webersberg liegen uns besonders am Herzen. Wir wissen, wie wichtig solche Schulen sind, aber auch, wie knapp die öffentlichen Fördermittel für sie bemessen sind.“

Sein Team hat sich mit dem Förderverein zusammengesetzt und beraten, wie ein Fahrzeug genau aussehen müsste, um der Schule den größtmöglichen Nutzen zu bringen. Ergebnis: Ein behinderten- und rollstuhlgerecht umgebauter Ford Transit wäre ein Volltreffer.

Als das feststand, hat die Mannschaft von Pro Humanis losgelegt. Das Äußere des Transits wurde virtuell zerlegt und in einzelne Felder aufgeteilt. „Für jede dieser Flächen haben wir vor Ort lokale Unternehmer gesucht, die hinter der Arbeit der Schule stehen“, erklärt Lorenz. Von diesen Frauen und Männern kommen nicht nur Lippenbekenntnisse – das weiß Lorenz: „Sie buchen diese Flächen, auf denen dann ihr Logo angebracht wird. Das heißt: Sie greifen in die eigene Tasche, um der Schule zu helfen!“ Das Auto war finanziert, als alle Flächen von engagierten Geschäftsleuten übernommen waren. Der Transit rollt jetzt für die Schule. Welche Geschäftsleute das genau waren, ist für jeden gut erkennbar: Ihre Logos sind auf dem Transit zu sehen. Mit dem eigenen Schulmobil sind Ausflüge und Klassenfahrten endlich kein Problem mehr. Damit gewinnen die körperbehinderten Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich die Welt zu erschließen und vielfältige Erfahrungen außerhalb der Schule zu machen. 

Quelle: Pro Humanis Humansponsoring GmbH

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