Die FDP-Saar rät der Landesregierung dazu, Intensivbetten mit Beatmungsgeräten dringend auf Landesebene zu koordinieren. Dazu der stellvertretende Landesvorsitzende Dr. Helmut Isringhaus:
„Normale Krankenhausbetten werden für die Corona-infizierten Patienten praktisch nicht gebraucht. Die nicht symptomatischen oder leicht symptomatischen Fälle sollten lieber zu Hause sein. Dies ist besonders wichtig, um ausreichend Intensivbetten mit Beatmungsgeräten vorrätig zu halten, um Erkrankte mit schweren Atemproblemen und beatmungspflichtigen Patienten optimal versorgen zu können.
Die Betten müssen dazu auf Landesebene koordiniert werden, optimalerweise in Zusammenarbeit mit der Ärztekammer. Die Krankenhäuser können mit dieser Aufgabe ohne Koordination nicht alleine gelassen werden. Des Weiteren müssen Intensivbetten, die bislang nicht benötigt werden, freigehalten werden. Die Krankenhäuser müssen für die Vorhaltung leerstehender Betten vergütet werden, um Umsatzeinbrüche zu vermeiden und das Gesundheitssystem aufrecht zu erhalten.“