StartPolizeinewsDringende Warnmeldung vor gefährlichen Substanzen in sog. "Legal Highs"

Dringende Warnmeldung vor gefährlichen Substanzen in sog. „Legal Highs“

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Saarbrücken (ots) – Bei einem Einsatz am 26.11.2019 wurden in Eschweiler bei 
Aachen (Nordrhein-Westfalen) größere Mengen an Betäubungsmittel durch die 
Polizei sichergestellt, darunter auch sog. „Legal Highs“. Die Substanzen wurden 
zur chemischen Untersuchung an das LKA übergeben. Nach Abschluss der 
Untersuchungen warnt die Aachener Polizei nun dringend vor der Einnahme der als 
„Legal Highs“ angebotenen Substanzen. Im Rahmen der noch laufenden Ermittlungen 
kann in bislang drei Fällen eine Todesursache durch Einnahme dieser Stoffe nicht
ausgeschlossen werden bzw. ist als wahrscheinlich einzustufen. Eine genaue 
chemische Zusammensetzung ist für den Konsumenten dieser synthetisch 
hergestellten Designerdrogen nicht erkennbar und die Wirkung damit nicht 
kalkulierbar. Die Plastikverpackungen täuschen durch das auffällige Design über 
die Gefährlichkeit und Illegalität hinweg und sind häufig versehen mit dem 
Hinweis „NOT FOR HUMAN CONSUMPTION“ (dt.: nicht für den menschlichen Verzehr 
bestimmt.). Nach dem NpSG (Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz) ist der Umgang mit 
derartigen Substanzen strafbar. Die Polizei rät: Sollten Sie „Legal Highs“ oder 
ähnliche Stoffe zu sich genommen haben, dann begeben Sie sich unverzüglich in 
ärztliche Aufsicht. Es besteht ein erhebliches Gesundheitsrisiko. Sollten Ihnen 
Personen bekannt sein, die diese Stoffe erworben oder konsumiert haben, 
verständigen Sie unverzüglich Polizei und Rettungsdienste.

Rückfragen bitte an: Landespolizeipräsidium Krimininaldauerdienst (LPP 112) 
0681-962-2133

oder u. a. Kontakt der Führungs- und Lagezentrale der Saarländischen 
Vollzugspolizei

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