Am 1. August 2023, fern von seiner Heimat im Saarland, erfuhr Werner Schreiber, ehemaliger Minister für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt, eine besondere Ehre im Herzen Berlins. Im Stadtteil Weißensee wurde eine Gedenktafel enthüllt, die die Kita Bergfalke in das „Werner Schreiber Haus“ umbenennt. Aber wer ist dieser Mann, dessen Name nun auf dem Eingang eines Kindergartens prangt?
Der Mann hinter der Tafel
Werner Schreiber ist kein gewöhnlicher Politiker. Ein studierter Sozialpädagoge und Sozialarbeiter, dessen Herz schon immer für die soziale Arbeit geschlagen hat. Es sind nicht die großen Bühnen der Politik, die ihn lockten, sondern die Bedürfnisse und Belange der Menschen, die oft vergessen oder übersehen werden.
Eine Karriere im Dienst der Gemeinschaft
Die Anerkennung für sein langjähriges Engagement für die Soziale Arbeit und Wohlfahrtspflege kam nicht über Nacht. Sein Wissen darüber, „wo der Schuh drückt“, hat er erfolgreich in seine politische Arbeit eingebracht und so die Grundlage für nachhaltige Veränderungen geschaffen.
Die Einweihung: Eine Geste der Dankbarkeit
Bei der Enthüllung der Tafel sprach Silvia Schmidt, Geschäftsführerin des Trägerwerk Soziale Dienste in Berlin und Brandenburg, herzliche Worte der Wertschätzung und Dankbarkeit aus. Diese Geste ist mehr als nur eine Ehrung eines Einzelnen. Sie steht symbolisch für eine Anerkennung der Arbeit all jener, die sich unermüdlich für die Schwächeren der Gesellschaft einsetzen.
Das Vermächtnis
Das „Werner Schreiber Haus“ ist nun ein Denkmal, nicht nur für Schreiber selbst, sondern auch für die unzähligen unsichtbaren Helden der sozialen Arbeit in Deutschland.