Am Mittwoch rief die Lebensmittelkontrollbehörde der Niederlande NVWA dazu auf, vorläufig keine Eier mehr zu essen, da das giftige Insektizid Fipronil in den Eiern von weiteren
17 Geflügelbetrieben gefunden worden sei. Auch in mehrere Bundesländer Deutschlands sollen die Eier geliefert worden sein. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Fipronil kommt als Pflanzenschutzmittel und in der Floh- und Zeckenbehandlung von Hund und Katze vor. Allerdings ist der Wirkstoff auch für Honigbienen in hohem Maße giftig.
Beim Menschen kann Fipronil Haut und Augen reizen sowie Übelkeit, Erbrechen undKopfschmerzen verursachen.
„Immer wieder ein neuer Skandal, fast immer sind es Betriebe aus der Massentierhaltung. Leider hält die Empörung darüber beim Verbraucher nicht besonders lange an. Wir lassen
unsere Lebensgrundlage nach und nach vergiften. Schon lange wäre die Politik gefragt, etwas dagegen zu unternehmen. Eine Reaktion auf politischer Ebene blieb jedoch bisher
mehrheitlich aus. Dafür gibt es nun die V-Partei³“, so die Landesvorsitzende des Stadtstaates Berlin und Agrarökonomin, Dr. Angela Küster.
Die V-Partei³ möchte an diesen lebensgefährdenden Zuständen mit einer neuen Politik etwas ändern. Es müssen politisch neue, positive Wege und Mittel gefunden werden, um
die Verbraucher zu bewegen. „Was nützt es, wenn es genügend Biolebensmittel gibt, wenn sie für die meisten Bürger nicht bezahlbar sind?“, fragt Küster.
Es muss ein Umdenken stattfinden. Und das erreicht man nicht mit Verboten, sondern nur, wenn man den Verbrauchern die Wahrheit erzählt und nicht mit sogenannten
Tierwohllabels Missstände beschönigt. Das ist Verbrauchertäuschung. Auf den Tisch muss: Die Wahrheit über die Agrarindustrie, die auf Grund der Profitmaximierung die
Umwelt verpestet und die Bürger immer kränker macht. Einen transparenten Umgang im Sinne von Verbraucher und Nachhaltigkeit fordert die V-Partei³ schon seit ihrer Gründung
vor knapp einem Jahr.
„Wir könnten schon längst unsere Nitratgrenzwerte einhalten und günstiges Leitungswasser für alle haben, wir könnten schon längst keine antibiotikaverseuchten
Nahrungsmittel haben und könnten dann, wenn es darauf ankommt Medikamente haben, die wirken. Es ist alles eine Sache der Gesellschaft, ihrer Politik und Menschen.“
Die Position der V-Partei³ ist klar: „Wir brauchen ein komplettes Maßnahmenpaket. Gesundheitsgefährdende Landwirtschaft und krankmachende Lebensmittel müssen der
Vergangenheit angehören. Die V-Partei³ geht mit ihrer Agraragenda 2030 und guten Ideen voraus. Unter anderem soll es die längst überfällige Umstellung der Mehrwertsteuer auf
eine Umweltsteuer geben und dafür sorgen, dass endlich gute Lebensmittel günstiger werden können. Der Abbau der Sanktionen für die Tierleid verursachende, Äcker
auslauchende konventionelle Landwirtschaft hat oberste Priorität. Unser Essen kostet mehr als am Ende auf dem Kassenbon steht. Regionale Produkte, die ohne Pestizide
auskommen, müssen endlich gefördert werden.“ so Küster weiter.
„Die V-Partei³ steht für ein gesundes Leben, ohne den nächsten Skandal.“