Neunkirchen – Die Stadtratsfraktion FREIE WÄHLER/FDP begrüßt die sofortige Einführung einer Waffenverbotszone in der Neunkircher Innenstadt, insbesondere am Lübbener Platz. Die Maßnahme wird als ein Schritt zur Verbesserung der Sicherheit und des Wohlbefindens der Bürgerinnen und Bürger bewertet.
Fraktionsvorsitzender Brandon Lee Posse betont: „Unsere Fraktion befürwortet die Errichtung der Waffenverbotszone, jedoch muss die Einhaltung der Regelung in den Zonen aber auch regelmäßig kontrolliert und Verstöße konsequent geahndet werden.“ Gleichzeitig weist er darauf hin, dass die Einführung der Waffenverbotszone allein nicht ausreiche, um das Sicherheitsgefühl nachhaltig zu stärken: „Wir müssen eingestehen, dass die Waffenverbotszone allein kein Allheilmittel für die Verbesserung des Sicherheitsgefühls in unserer Stadt darstellt.“
Um die Wirksamkeit der Maßnahme zu erhöhen, setzt sich die Fraktion für zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen ein. „Es bedarf zusätzlicher Maßnahmen, um das Sicherheitsgefühl nachhaltig zu stärken“, so Posse. Dazu gehört die Forderung nach verstärkten gemeinsamen Fußstreifen von Polizei und kommunalem Ordnungsdienst. Eine erhöhte Präsenz im öffentlichen Raum könne nicht nur präventiv gegen mögliche Verstöße wirken, sondern auch das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung verbessern.
Zudem plädiert die Fraktion für eine engere Zusammenarbeit zwischen Polizei und Ordnungsamt. „Die Zuständigkeit darf nicht zwischen den beiden Institutionen hin- und hergeschoben werden. Es muss eine klare Kommunikation und Kooperation geben“, erklärt Posse. Eine bessere Abstimmung zwischen den Behörden sei entscheidend, um die Sicherheit in Neunkirchen nachhaltig zu gewährleisten. „Nur durch eine enge Zusammenarbeit können wir das Vertrauen in die Polizei und das Ordnungsamt wiederherstellen und somit ein sicheres Umfeld für alle Neunkircherinnen und Neunkircher schaffen“, so Posse abschließend.