Nach einer mitreißenden Begegung in der Ursapharm Arena hat die SV Elversberg das Finale im Sparkassen-Pokal Saar gegen den FC Homburg mit 7 : 6 nach Elfmeterschießen für sich entschieden.
Während der regulären Spielzeit hatten beide Mannschaften ihre Spielanteile. In der ersten Halbzeit überraschte der offensive starke und in der Abwehr kompakte FC Homburg die Hausherren, die zunächst nicht zu ihrem Spiel fanden. In der 53. Minute besorgte Marcel Carl das 1:0 für die Grün-Weißen, was allerdings nicht lange hielt. Bereits sieben Minuten Später glich Patryk Dragon per Kopf nach einer Ecke aus. Dann gingen die Elversberger durch einen feinen Schuss von Luca Schnellbacher in Führung. Drei Minuten vor dem regulären Spielende glich der zuvor eingewechselte Loris Weiss zum 2:2 aus.
Die Verlängerung zeigte weiterhin ausgeglichene Kraftverhältnisse auf dem Platz, so dass die Partie nach 120 Minuten von Schiedsrichter Fabian Knoll abgepfiffen wurde: Elfmeterschießen. Hier zeigte der Elversberger Torhüter Frank Lehmann eine starke Leistung und sorgte mit drei gehaltenen Elfern der Homburger für den Pokalsieg der Schwarz-Weißen. Deren Kapitän Luca Dürholtz erhielt den Pokal coronabedingt diesmal nicht aus den Händen des SfV-Präsidenten, sondern musste selbst zugreifen. Dem Jubel der Elversberger tat dies keinen Abbruch.
Das Finale musste ohne Zuschauer stattfinden. Die SV Elversberg war zuletzt vor zwei Jahren mit einem 1 : 0 gegen den 1. FC Saarbrücken Pokalsieger geworden. Zum letzten Mal wurde das Pokalfinale im Jahre 2007 durch Elfmeterschießen entschieden. Damals gewann der SV Hasborn mit 7 : 4 gegen den FC Homburg.
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