Die Voice Aid Association e.V., eine gemeinnützige weltweit agierende Non Profit Organisation, hatte in den big Eppel nach Eppelborn eingeladen. Erstmals sollte ein Saarländer den Social Hero Award bekommen. Es handelt sich dabei um den Eppelborner Giacomo Santalucia, der wegen seiner vielen karikativen Aktionen über die Grenzen des Saarlandes bekannt ist. So ist es nicht verwunderlich, dass die Präsidentin der Voice Aid Association, Astrid Arens und ihr Team auf seine gemeinnützigen Aktionen und Spendenaktivitäten aufmerksam wurden.
Der festliche Akt im big Eppel wurde musikalisch durch die stimmgewaltige Sängerin Adriana Vita eröffnet. Danach begrüßte Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld die Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie Freunde und Mitstreiter von Giacomo Santalucia. Für ihn sei es eine besondere Ehre, dass gerade ein Bürger seiner Gemeinde diese Ehrung erhalte, er sei aber auch nicht darüber verwundert, denn er habe schon in der Vergangenheit erlebt, was sein Eppelborner Bürger bewegt habe. „Für mich wäre es nicht unwahrscheinlich, wenn in ein paar Jahren Giacomo Santalucia gemeinsam mit Elon Musk mit der „Werner-Zimmer-Friedenskette um die Erde fliegt“, so Feld.
Astrid Arens, Gastgeberin und Präsidentin der Voice Aid Association e.V. stellte den Gästen ihre Organisation vor, die eine weltweite Allianz mit Menschen bildet, die sich der Humanität, der Zwischenmenschlichkeit und den Schutz des Planeten auf die Fahnen geschrieben haben. Überdies benutzen sie ihre Musik und ihre Botschafter dazu, wichtige Impulse um die Welt zu senden und sich stark zu machen für ein bewusstes Miteinander und mehr Handeln statt Reden.
Die Laudatio auf Santalucia lag in den Händen von Reiner Calmund. Wer ihn kennt, der weiß, dass diese Ehrung nicht ohne seine schelmischen Zwischentöne von statten ging. Er berichtete kurzweilig von den gemeinsamen Erlebnissen mit Giacomo Santalucia, der ihn in seiner quirligen und charmanten Art so von seinen Ideen überzeugt habe, dass er mitmachen musste. Und dass er einen so kompetenten und anerkannten Fernsehmoderator wie Werner Zimmer so von seinen karikativen Aktionen überzeugen konnte und dieser sich so miteingebunden habe, sei schon einzigartig. „Und mit der Werner-Zimmer-Friedenskette, die mittlerweile über fünf Kilometer lang sei, habe er eine außergewöhnliche Aktion ins Leben gerufen Schließlich haben hier schon vom deutschen Außenminister Heiko Maas und der Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer noch viele weitere prominente Künstler, aber auch Wirtschaftsbosse und vor allem viele Sportler, vor allem Fußballmannschaften in vielen Ligen, mit ihren Unterschriften Flagge für den Frieden und die Völkerverständigung bekundet. Und da alle Projekte mit karikativen Aktionen verbunden seien, habe man hier schon viel Gutes tun können. Es ist seine einzigartige Art, aus dem Nichts heraus, was auf die Beine zu stellen, seine Art zu überzeugen und sich für andere einzusetzen, was ihn besonders macht“, sage Calmund.
Monika Bachmann, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, die gemeinsam mit Astrid Arens und deren Stellvertreter James Williams den Social Hero Award überreichte, betonte nochmals das außergewöhnliche Engagement von Santalucia. „Es war für mich manchmal auch anstrengend mit ihm, aber er hat sein Ziel immer erreicht und das war auch gut so“, so Monika Bachmann.
Nach der Verleihung des Awards bedankte sich Giacomo Santalucia in einer emotionalen Rede dafür und verwies besonders auf seine Mitstreiter, die ihn immer unterstützt haben und auch bei den kurzfristig angesetzten Terminen vor Ort mit dabei waren. Besonders aber sei er seinen Eltern dankbar, die ihn gerade in seinen schweren Stunden, da es sehr schlecht um ihn stand, unterstützt haben und er durch sie auch die Initialzündung erhalten habe, sich für die Schwache in der Gesellschaft ebenso einzusetzen wie für das friedliche Miteinander.
Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung von der Sopranistin Elisa Wehrle, die nicht nur klassisch ihre künstlerische Bannbreite demonstrierte. Zum Abschluss sang James Williams die musikalische Botschaft von Voice Aid Association „We are one“ vor, zu dem die Gäste zum Mitsingen eingeladen wurden.