Beigeordnete und Quartiersmanagerin übergaben Spende
Homburg. Mit einer großen Zahl selbst gebackener Plätzchen fing es an, nun konnte damit für die Weihnachtszeit für viel Freude in der Kinder- und Jugendpsychiatrie am UKS gesorgt werden.
Bereits Mitte November fand erstmals die Plätzchenbackaktion für den guten Zweck im Quartier Erbach statt. Insgesamt neun Hobbybäckerinnen und -bäcker verwandelten gemeinsam mit der Quartiersmanagerin Elena Burgard und Patricia Delu das Haus der Begegnung in eine weihnachtliche Backstube. Alt und Jung hatten großen Spaß bei der Aktion, die von der Volks- und Raiffeisenbank Homburg mit einer Spende unterstützt wurde. Die leckeren Lebkuchen, Zimtsterne und Makronen sollten eigentlich gemeinsam mit passendem Glühwein bei einer besonderen Aktion am Haus der Begegnung zum Verkauf angeboten werden, doch diese Idee fiel den Corona-Maßnahmen zum Opfer. So bot Elena Burgard die Plätzen kurzerhand an mehreren Tagen im Rathaus an – mit Erfolg, denn die Beschäftigen griffen gern zu und die Gelddose füllte sich – knapp 500 Euro brachten die leckeren Plätzchen ein.
Nun konnten die Beigeordnete Christine Becker, die Quartiersmanagerin Elena Burgard und Patricia Delu den Spendenscheck gemeinsam an Prof. Dr. Eva Möhler, die Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am UKS, überreichen. Dank der Unterstützung durch das Haus der Begegnung, die Volks- und Raiffeisenbank Homburg sowie die SPD Homburg-Erbach betrug die Spendensumme insgesamt 800 Euro. „Wir freuen mich über die rege Teilnahme und ganz besonders darüber, dass wir den Kindern und Jugendlichen zur Weihnachtszeit etwas Gutes tun können“, erklärten die Beigeordnete Becker und die Quartiersmanagerin Burgard die gelungene Aktion.
Prof. Dr. Eva Möhler bedankte sich herzlich im Namen der Kinder und Jugendlichen und meinte, dass es ihrem Team mit diesen Möglichkeiten gelingen werde, den jungen Patientinnen und Patienten die Feiertage abwechslungsreich zu gestalten.
Bei der Übergabe des Spendenschecks mit dabei waren auch Mitglieder der Malteser mit drei ihrer Therapie-Begleithunden. Mit den zutraulichen und ausgebildeten Vierbeinern Alfred, Sky und Nowa werden die Malteserinnen und Malteser den jungen Menschen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie zwischen den Weihnachtsfeiertagen und dem Jahreswechsel einen sicherlich unterhaltsamen und angenehmen Besuch abstatten.