Mitte November fand in Oberwürzbach eine erfolgreiche Sandsackverteilaktion statt, bei der 42 Haushalte die Möglichkeit nutzten, Sandsäcke zum Selbstkostenpreis zu erwerben und vor Ort selbst zu befüllen. Die Aktion war eine gemeinschaftliche Initiative der Koordinierungsstelle für Bevölkerungsschutz in Zusammenarbeit mit Ortsvorsteherin Dunja Sauer.
Effiziente Organisation und tatkräftige Unterstützung
Die Koordinierungsstelle koordinierte die zentrale Beschaffung der Sandsäcke und des Sandes sowie die logistische Organisation. Unterstützung kam vom Ortsrat und der Freiwilligen Feuerwehr Oberwürzbach, die beim Befüllen der Sandsäcke halfen. Insgesamt wurden etwa 700 Säcke mit rund 8 Tonnen Sand gefüllt und an die Bürgerinnen und Bürger verteilt.
Gezielte Unterstützung für gefährdete Gebiete
Die Aktion richtete sich vor allem an Anwohner besonders gefährdeter Straßen im Stadtteil, die bereits durch Starkregenereignisse im Sommer stark betroffen waren. „Die Solidarität und Hilfsbereitschaft innerhalb der Gemeinde war beeindruckend“, lobte Ortsvorsteherin Dunja Sauer. Viele Bürgerinnen und Bürger packten gemeinsam an und unterstützten sich gegenseitig beim Befüllen der Säcke.
Vorsorge gegen Extremwetter
Die Sandsackverteilaktion unterstreicht die Bedeutung gemeinschaftlicher Vorsorgemaßnahmen angesichts der zunehmenden Häufigkeit von Extremwetterereignissen. Durch die Zusammenarbeit der Gemeinde, Freiwilligen und Betroffenen konnte ein wichtiger Beitrag zum Bevölkerungsschutz geleistet werden.
Die erfolgreiche Umsetzung der Aktion zeigt, wie wichtig lokale Initiativen und ein starkes Gemeinschaftsgefühl im Umgang mit klimabedingten Herausforderungen sind.