Eppelborn. Volles Haus hatte der CDU-Gemeindeverband bei seinem Wahlkampfauftakt am vergangenen Donnerstag in der Bubacher Hirschberghalle. Alle Ortsverbände aber auch die Bürger/innen Eppelborns waren eingeladen. Nach Aussage von Alwin Theobald (MdL), dem Vorsitzenden des Gemeindeverbandes, war es ein wichtiger Zweck der Veranstaltung, den Bürgern die Möglichkeit zu bieten, sich über Kandidaten und Ziele der CDU im persönlichen Gespräch zu informieren.
An der Veranstaltung nahm auch Ministerpräsident Tobias Hans in seiner Funktion als Landesvorsitzender der CDU/Saar teil. In seinem Grußwort betonte Hans, wie wichtig es sei, dass die zweitgrößte Gemeinde in seinem Heimatlandkreis Neunkirchen wieder Tritt fasse, um den Anschluss an die Nachbargemeinden zu erreichen. Mit Dr. Andreas Feld habe die CDU einen Bürgermeisterkandidaten, der von seiner beruflichen und politischen Erfahrung sowie von seiner Persönlichkeit her, der richtige Mann sei, um Eppelborn wieder nach vorne zubringen. Er wünsche Feld viel Glück und Erfolg für die nun beginnende heiße Phase des Wahlkampfes.
In seiner anschließenden Rede legte Feld u. a. dar, dass es eines seiner Kernziele sei, die wirtschaftliche Situation Eppelborns zu verbessern. Es gelte bestehende Betriebe in der Gemeinde zu halten und neue zu gewinnen, die weitere Arbeitsplätze bringen. Er beabsichtige daher endlich wieder ein Gewerbegebiet zu erschließen. Wichtig sei ihm auch der Erhalt der vorhandenen kommunalen Infrastruktur an Straßen und Gebäuden. „Es geht doch nicht an“, sagte er, „dass man nach einem starken Regen Eimer in Sporthallen und Schulgebäuden aufstellen muss, um das von der Decke tropfende Wasser aufzufangen.“ Als unbedingt notwendig erachte er auch eine Verbesserung der allgemeinen Einkaufssituation in Eppelborn. Es sei nicht hinnehmbar, sagte er, dass es zum Beispiel seit Jahren keinen Drogeriemarkt in der Gemeinde mehr gebe. Er machte zum Abschluss seiner Rede deutlich, die CDU und er hätten den festen Willen, Eppelborn aus seiner Lethargie zu befreien und wieder auf Kurs zu bringen. „Eppelborn muss endlich wieder eine Zukunft haben“, erklärte Feld unter starkem Beifall.