WIEVIEL‘ JAHRE HAT DAS LEBEN,
WO NUR EINS IST UNS GEGEBEN ❓
ZUMINDEST FÜR DIE ATHEISTEN,
DIE ES AUF DIESE WELT BEFRISTEN.
SCHÖN WÄR’S, WENN WIR WIEDERKÄMEN,
EIN LEBEN UNS ALS EISBÄR NÄHMEN❓
HÄTT‘ NIE HEISS UND SCHWITZTE NICHT,
ANSONSTEN LEBTE ICH RECHT SCHLICHT,
WENN WIR ALS ‚ GREIF ‚ AM HIMMEL FLÖGEN,
DAS WÜRDE ICH NOCH LIEBER MÖGEN.
DOCH BEREITETE MIR KUMMER,
KÄM‘ NEU ZUR WELT ICH DANN ALS HUMMER,
MICH WÜRDEN STERNEKÖCHE JAGEN,
ICH KÖNNT‘ DAS ROT AUCH NICHT ERTRAGEN.
ES KÖNNTE MIR JEDOCH GEFALLEN,
ICH UNTER AND’REN NACHTIGALLEN,
NACHTS AKTIV UND MUNTER SINGEN,
MICH VON AST ZU ÄSTIN SCHWINGEN.
ICH WÄR‘ AUCH GERNE PAPAGEI
IM TREIBHAUS EINER GÄRTNEREI,
WÜRD‘ RECHT ALT UND KÖNNTE SPRECHEN
ND TÄGLICH EIN PAAR KÖRNCHEN ZECHEN.
ALS STORCH KÖNNT‘ ICH DIE BABIES BRINGEN,
DIE WÖCHNERIN ZUM STILLEN ZWINGEN,
TÄGLICH FROSCHSCHENKEL VERSPEISEN,
WÄR‘ DAZU NOCH VIEL AUF REISEN.
STATTDESSEN GEHT’S IM ALLTAGSTROTT,
MAL GEMÄCHLICH, AUCH MAL FLOTT,
SO LEBEN WIR ‚IN GRÖSSTER NOT‘
AUCH ANGENEHM SCHON VOR DEM TOD.