Erich Kipper und das Frühstück

AUF,AUF – ES IST HALB FÜNF,
HEMD UND HOSE AN UND STRÜMPF‘,
JETZT IM KELLER KRAFT ENTFACHEN,
UM DIE BUNTWÄSCHE ZU MACHEN.
DIE WASCHMASCHINE IST NOCH NEU,
DRUM WERKE ICH NOCH ETWAS SCHEU,
ZU VIEL ELEKTRON ‚ SCHER KRAM,
SO IST MEIN ARBEITSVORGANG LAHM,
BEI COMPUTERISCHEM WEB
BIN ICH WOHL DER GRÖSSTE DEPP.
HURRA, DIE WASCHMASCHINE LÄUFT,
BIS DIE SOCKE SICH ERSÄUFT.
NUN HURTIG IN DEN KÜCHENTRAKT,WO MAN KAFFEE KOCHT UND BACKT.
DER KAFFEEDUFT BESCHLEUNIGT MICH,
DAS “ TUPFEI “ KOMMT JETZT AUF DEN TISCH,
DER TOASTER HILFT BEIM FRISCH – GEBÄCK,
FÜR KNUSPERWARMES WECK – GEDECK,
AUCH MARMELADE, WURST UND SCHINKEN
BEI UNS ‚ REM FRÜHSTÜCK HEUTE WINKEN.
SO VERGEHT GEMÜTLICH ZEIT,
DIE WÄSCHE IST JETZT AUCH SOWEIT,
NUN BIN ICH FAST NICHT MEHR ZU ZÜGELN,
HAB‘ NUR NOCH EINEN WUNSCH : ZU BÜGELN,
DAS GEHT HEUT ‚ HURTIG VON DER HAND,
SCH…S , NUN HAB ‚ SCHWER ICH MICH VERBRANNT.
ZUM HANDWERKLICHEN TAUG ‚ ICH NICHT,
AUCH TECHNISCH BIN ICH EHER SCHLICHT,
DIE PHANTASIE GERN ÜBERSCHÄUMT :
HAB ‚ DAS ALLES NUR GETRÄUMT.