Erich Kipper und das Weihnachtsfest

DAS JAHR GEHT NUN ZUR NEIGE,
DIE WÄLDER WERDEN LICHT,
DER SÜẞE KLANG DER GEIGE
BEGLEITET DIES GEDICHT.
DAS MIT DER GEIGE IST GELOGEN,
DIE VERSE KOMMEN OHNE KLANG,
ICH HATTE KEINEN GEIGENBOGEN,
DER GEIGE FEHLT EIN SAITENSTRANG.
ZUR STILLEN EINKEHR MAHNT DIE ZEIT,
DA IST SCHON DIE MUSIK ZU LAUT,
DIE WEIHNACHTSGANS STEHT SCHON BEREIT,
MIT KLÖẞEN UND MIT ROTEM KRAUT.
DER NIKOLAUS KOMMT NICHT ZU MIR,
ER SCHEUT DIE VIELEN STUFEN,
GENAUSO GEHT’S DEM SCHLITTENTIER,
DAS HAT NUR SOMMERKUFEN.
DAS GANZE IST EIN ECHTER SCHMARREN,
WIE ALLE MEINE VERSE,
IHR MÜSST DER BESS‘ REN REIME HARREN,
ICH SCHREIBE NOCH DIVERSE.
SO WÜNSCH‘ ICH DOCH EIN FROHES FEST
MIT ALLEM, WAS EUCH FREUT,
MIT ZAHNPASTA VON DR. BEST,
UND DASS IHR NICHTS BEREUT.
DER GESUNDHEIT ALLER WEGEN
MACHT N‘ EN WEIHNACHTS – TEST,
DAMIT CORONA WIR NICHT PFLEGEN,
BEI SO EI’M SCHÖNEN FEST. 👋🏼🎅🏼