StartKulturErich Kipper und der Pechvogel

Erich Kipper und der Pechvogel

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ICH HATTE MAL EIN FEDERVIEH,
WAR GRÖSSER ALS EIN KOLIBRI.
ICH NANNTE EINFACH ‚ VOGEL ‚ IHN,
WAS IHM DOCH LANGWEILIG ERSCHIEN.
AUF ‚ FÜRCHTEGOTT ‚ WOLLT ER NICHT HÖREN,
MIT ‚ ULKSCHUH ‚ KONNT ‚ ICH IHN BETÖREN.
SEIN KÖRPERBAU WAR ANORMAL,
VON SCHULTER AUFWÄRTS WAR ER KAHL,
SEIN SCHNABEL WAR LEICHT KARIÖS,
SEIN RECHTER KLUMPFUSS INFEKTIÖS,
WAR EINES AUGES SCHON VERLUSTIG,
DIE NARBE DAVON ZIEMLICH KRUSTIG.
DIE MAUSER HIELT ZU LANGE AN,
OFT WAR ‚ N KAUM FEDERN AN IHM DRAN.
ER HAT SICH AUCH SEHR STARK GESCHÄMT,
WEIL SEIN FLÜGELPAAR GELÄHMT.
ALS PECHVOGEL DURCHAUS ANNEHMBAR,
WIE GUT, DASS ER AUS PAPPE WAR.

© Erich Kipper

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