Erich Kipper und die Beeren

HEUT‘ GEHT ES UM DIE BEERE: HIM,
VOM STRAUCH AUS ZU UNS : NIMM
MICH MIT ZU DIR NACH HAUS‘,
ICH GEB‘ N’EN FEINEN DESSERT-SCHMAUS.
DARAUF RUFT DIE BEERE : BROM,
FREUT AUCH MICH, WENN ICH MITKOMM ‚,
ICH GEBE EINE MARMELADE
ALS BUTTERBRÖTCHEN – SÜSS – PANADE.
DA DACHTE SICH DIE BEERE : BLAU,
WENN SO RECHT ICH MICH BESCHAU‘,
BRAUCH AUCH ICH MICH NICHT VERSTECKEN,
NUTZ‘ ICH DOCH ZU VIELEN ZWECKEN.
SO SAGTE DIE HOLUNDERBEERE :
MIR WÄRE ES ‚NE GROẞE EHRE,
MICH ALS COCKTAIL ZU ENTFACHEN,
KÖNNTEST ‚ HUGO‘ AUS MIR MACHEN.
WO BLEIBE ICH ALS STACHELBEERE,
WENN ICH MICH NUR VERMEHRE
UND NICHT ALS KUCHEN FEIN ZU NUTZEN,
DEN IHR FREUDIG KÖNNT‘ VERPUTZEN.
UND WIR ALS FEINE PREISELBEEREN,
AUCH DEN WEG ZU DIR BEGEHREN,
WÄRE NICHT DEIN WILDSCHWEINBRATEN
OHNE UNS TOTAL MIẞRATEN?
AUCH DER SANDDORN KOMMT ZU WORT:
„MICH HÄNGENLASSEN WÄRE MORD“,
HELFE GERN AUS LEIBESKRÄFTEN
BEIM VERFEINERN VON DEN SÄFTEN.
TOLLKIRSCHE UND DER KIRSCHLORBEER
SCHÄMTEN SICH HINGEGEN SEHR,
SIE MUSSTEN AN DEM STRAUCH VERWEILEN,
SONST KÖNNT‘ DER GIFTTOD UNS EREILEN ⁉