StartWirtschaftErleichterungen für saarländisches Gastgewerbe

Erleichterungen für saarländisches Gastgewerbe

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Die Bedingungen für das saarländische Gastgewerbe werden etwas erleichtert: Ab kommenden Montag, 1. Juni, dürfen Restaurants und Gaststätten eine Stunde länger als bisher geöffnet haben und auch die allgemeinen Kontaktbeschränkungen werden teilweise gelockert.

Die saarländische Landesregierung hat am Freitag, 29. Mai, beschlossen, dass die Gastronomie ab Montag wieder bis  23 Uhr öffnen kann. Damit können Gäste zum Beispiel Fußballübertragungen auch wirklich bis zum Ende ansehen. Außerdem sind durch die neue Rechtsverordnung im öffentlichen Raum künftig Ansammlungen von bis zu 10 Personen zugelassen. Diese neue Regelung gilt auch für die Gastronomie. 

Auch für die saarländischen Hotels und Beherbergungsbetriebe gilt ab dem 1. Juni eine weitere Lockerung: Die maximal zulässige Belegungsquote von 75 Prozent der Einheiten (Zimmer) entfällt. Somit können wieder unbegrenzt Gäste aufgenommen werden, solange die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden.

Der Hygieneplan zum Schutz der Beschäftigten und Gäste, den die Landesregierung in Zusammenarbeit mit dem DEHOGA Saar und der Gewerkschaft NGG, Region Saar, entwickelt hat, bleibt weiterhin gültig.

Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger: „Die Gastronomie und Hotellerie im Saarland geht durch schwere Zeiten. Weitere Erleichterungen können die Möglichkeit für Umsätze hoffentlich etwas erhöhen. Ich erwarte aber vom Konjunkturpaket der Bundesregierung auch eine finanzielle Unterstützung für diese Branche. Ohne weitere Hilfen des Bundes wird es die Gastronomie ebenso wie zum Beispiel die Veranstaltungs- und Reisebranche sehr schwer haben, wieder auf einen grünen Zweig zu kommen.“

Gudrun Pink, Präsidentin des DEHOGA Saarland: „Mit den neuen Regeln fällt es vielen Gastronomen und Hoteliers nun etwas leichter zu öffnen, bzw. die Betriebe offen zu halten. Dass nun 10 Personen auch wieder gemeinsam an einem Tisch sitzen dürfen, ohne untereinander den Mindestabstand einhalten zu müssen, ist nicht nur für die Gastronomie wichtig, sondern bringt auch eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität für alle Saarländerinnen und Saarländer unter Pandemie-Bedingungen. Ich glaube, wir alle haben deutlich gespürt, wie sehr wir doch unsere sozialen Kontakte brauchen.“ „Der Wegfall der Belegungsquote, die Perspektive für die Eröffnung von Schwimmbädern sowie für Veranstaltungen mit 50 bzw. 100 Personen stärkt nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit unserer Hotels, sondern ist auch ein wichtiges Zeichen für unsere touristischen Gäste, das Saarland als Urlaubsland zu besuchen“, freut sich  DEHOGA-Vizepräsident Michael Buchna.
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