Warndt-Gymnasium wirbt für Hilfe und Verständnis für obdachlose Menschen um uns
Laut einer Schätzung der Diakonie, die im Januar 2020 auf der Seite des Saarländischen Rundfunks genannt wurde, sind etwa 1000 Personen im Regionalverband Saarbrücken wohnungs- oder obdachlos. In Saarbrücken leben circa 140 Personen ganzjährig auf der Straße, ein Viertel davon sind Frauen. Dieses Problem ignoriert die UNESCO-Projektschule Warndt-Gymnasium nicht.
Ausgehend vom Projekt „Alles im Überfluss – Alles im Übermaß!“, bei dem bequeme Schuhe, die nicht mehr benö\gt werden, aber eigentlich noch gut zu nutzen sind, für die Obdachlosenhilfe der Diakonie in Völklingen gesammelt und nach Bedarf vor Ort verteilt wurden, war eine Koopera\on zwischen dem Warndt-Gymnasium und der Diakonie geplant. Dazu ha`en sich viele Schülerinnen und Schüler gefunden, die in den Sommerferien auf dem Rocko del Schlacko ak\v werden und Dinge re`en wollten, die achtlos zurückgelassen werden, aber noch genutzt werden können. Da das Fes\val coronabedingt ausfiel, ging das aber nicht.
Der Kontakt zur Diakonie aber besteht ebenso weiter wie der Bedarf. Da besonders die kalte Jahreszeit, die Menschen, die obdachlos sind, immer vor besondere Herausforderungen stellt, wurde eine Gruppe, die insbesondere aus Mitgliedern des Schulteams „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ besteht, vor den Herbsderien ak\v. Innerhalb der Schulgemeinschaft wurden Spenden von wärmender Kleidung sowie festen und Winterschuhen, aber auch von Handtüchern oder Konserven gesammelt. Darüber hinaus schäree die Ak\on in der Schulgemeinschae das Bewusstsein für das Problem der Obdach- und Wohnungslosigkeit und den Kampf der Menschen, die in dieser Situa\on leben.
Am 9. Oktober wurden die gesammelten Spenden der Diakonie übergeben. Das Kernteam von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ dankt allen Spenderinnen und Spendern für die Mithilfe und die Schulgemeinschae dankt dem Kernteam „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ für die Durchführung dieser wich\gen Ak\on.