In der vergangenen Woche und am Wochenende sind die ersten Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in St. Ingbert eingetroffen. Die Stadtverwaltung schätzt die derzeitige Anzahl auf ca. 30 Personen. Überwiegend Kinder und Frauen sind nach St. Ingbert gekommen. Eine genaue Zahl kann die Stadtverwaltung derzeit nicht nennen. Auf Privatinitiative haben beispielsweise Verwandte ihre Angehörigen nach St. Ingbert geholt. Diese Personen haben sich teilweise bei der Stadtverwaltung noch nicht gemeldet. Die Flüchtlinge kamen bei Privatpersonen und in Aufnahmeunterkünften der Stadtverwaltung unter.
Oberbürgermeister Ulli Meyer begrüßte am Freitag eine Mutter mit ihren Kindern in der Flüchtlingsberatungsstelle im Katasteramt. Oberbürgermeister Ulli Meyer: „Ich bin froh, dass wir den Frauen und Kindern in St. Ingbert einen sicheren Zufluchtsort bieten können. Unser motiviertes Team in der Stadtverwaltung und unsere Netzwerkspartner setzen alles daran, dass die Personen in den kommenden Wochen wohlbehalten in der Stadt untergebracht und versorgt werden. Ich danke bereits jetzt allen, die sich in dieser besonderen Situation engagieren.“
Personen, die Hilfe benötigen, können sich bei der Stadtverwaltung melden:
Geschäftsbereich Familie, Soziales und Integration
Claudia Motsch
Soziales@st-ingbert.de oder Telefon: 0 68 94 / 13 197