„Durch den Einsatz der Landesregierung können zwei weitere saarländische Grenzübergänge geöffnet werden“, freut sich Europaminister Peter Strobel.
Für Grenzpendler und den Warenverkehr werden zusätzliche Möglichkeiten des Grenzübertritts zwischen Deutschland und Frankreich bzw. Deutschland und Luxemburg geschaffen, um Anfahrtszeiten zu verkürzen. Künftig sind die Grenzübergänge Kleinblittersdorf/Grossbliederstroff B15 (ehemalige E29) und der Übergang Nennig/Remich (B406) für Pendler und den Warenverkehr passierbar.
Europa- und Finanzminister Peter Strobel hatte beim Bundesfinanzministerium um Unterstützung der Grenzkontrollen durch Kräfte des Zolls gebeten. Diese wurden auch in Aussicht gestellt. Glücklicherweise, so Strobel, lasse es die Personalsituation bei der Bundespolizei aber nunmehr zu, mit eigenen Kräften die Grenzkontrollen an den beiden zusätzlichen Übergängen durchzuführen.
„Ministerpräsident Tobias Hans hat mit seiner Beharrlichkeit in vielen Gesprächen mit dem Bundesinnenministerium erreicht, dass die Grenzübergänge Großrosseln/Petite Rossele, Kleinblittersdorf/Grossbliederstroff und Nennig/Remich wieder passierbar sind. Darüber hinaus sind wir unseren Partnern bei der Bundespolizei sehr dankbar, dass wir den Pendlern in der Großregion eine Erleichterung anbieten können. Für die Bereitschaft zur Unterstützung danke ich ausdrücklich dem Bundesfinanzministerium und dem Zoll“, sagt Peter Strobel.
Er informierte seine Kolleginnen Corinne Cahen (Ministerin für Angelegenheiten der Großregion des Großherzogtums Luxemburg) und Amélie de Monchalin (Ministerin für Europäische Angelegenheiten der Französischen Republik) über die zusätzlichen Möglichkeiten des Grenzübertritts und bedankte sich bei beiden für ihre jeweilige Bereitschaft mit entsprechenden Kräften die Kontrollen auf der anderen Seite der Grenzübergänge zu unterstützen.
„Corinne Cahen, Amélie de Monchalin und ich freuen uns über die Öffnungen, aber wir hoffen natürlich auf ein baldmögliches Ende der Grenzkontrollen insgesamt“, so Peter Strobel.