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F 426 zwischen Lauterbach und Creutzwald voraussichtlich noch bis Ende Juli gesperrt – Verzögerter Bauablauf bei Bohrungen

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Im Warndt werden seit August 2017 insgesamt fünf Bohrungen an drei unterschiedlichen Stellen niedergebracht und zu Grundwassermessstellen ausgebaut. Sie sollen auf saarländischem Hoheitsgebiet das französische Monitoring im Zusammenhang mit dem Grubenwasseranstieg jenseits der Grenze ergänzen.

Während die ersten beiden Bohrplätze in Großrosseln und St. Nikolaus bereits geräumt sind, wird an der Straße F 426 zwischen Lauterbach und Creutzwald noch bis voraussichtlich Ende Juli gearbeitet werden müssen. Die Bohrungen erfolgen in stark zerrütteten Gesteinsformationen, weshalb es vermehrt zum Nachfall von Geröll in den Bohrungen kam. Das führte zu Verzögerungen im Bauablauf. Die beidseitige Straßensperrung der eingeschränkt befahrbaren Verbindungsstraße F 426 zwischen Lauterbach und Creutzwald hat daher voraussichtlich noch bis zum 31. Juli 2018 Bestand. Auf der F 426, die durch ein Naturschutzgebiet verläuft, gilt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 20 km/h und das zulässige Gesamtgewicht der Fahrzeuge ist auf 1,4 t beschränkt.

Das saarländische Umweltministerium weist darauf hin, dass die Bohrungen im Interesse der Bevölkerung im Warndt sind. Für die damit einhergehenden Unannehmlichkeiten bittet das Ministerium um Verständnis.

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