StartPolitikFamilienpartei St. Ingbert: Gelbe Tonne prüfen - gelben Sack nicht zwingend verdammen

Familienpartei St. Ingbert: Gelbe Tonne prüfen – gelben Sack nicht zwingend verdammen

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Die Familienpartei informiert: Im SR- Hörfunk als auch auf der Website des SR war am Wochenende mit Verweis auf den Pressesprecher der Stadt zu vernehmen, in St. Ingbert sei die gelbe Tonne kein Thema. Diese Aussage ist in der Weise so nicht richtig.

Der zuständige Ausschuss beschloss im Mai 2018 mit guter Drei-Viertel-Mehrheit, zur Einführung einer gelben Tonne mit dem Dualen System Deutschland Verhandlungen aufzunehmen. Diese Ergebnisse wurden dem Ausschuss oder dem Rat bislang nicht wieder vorgestellt. Offen ist zudem, ob die Verhandlungen bislang überhaupt geführt sind.

Die Familien-Partei kann sich die Einführung der gelben Tonne in St. Ingbert durchaus vorstellen. Die Vorteile wie hygienischere, sturm- und rabensichere Sammlung der Wertstoffe liegen für uns auf der Hand. Es ist uns bewusst, dass es natürlich Haushalte in der Stadt gibt, die für eine weitere Tonne fehlenden Platz monieren werden. Daher sollte es unserer Auffassung nach auch keine Entweder- oder – Entscheidung werden, sondern eine Kombination von Tonne und Sack verhandelt werden.

Eine Entscheidungsreife hat die Frage Stand heute aber bei weitem nicht. Weder pro Tonne, noch pro Sack, noch pro Kombination. Hier sind Hausaufgaben zu machen und Modalitäten zu klären. Vor 2021 wird sich ohnehin nichts ändern können. Insofern kann die Familien-Partei die städtischen Verlautbarungen nicht nachvollziehen.

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