Der FC 08 Homburg ist am Mittwoch noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden und hat Mittelfeldspieler Thomas Steinherr verpflichtet.
Der 25-jährige Steinherr kommt aus der 3. Liga von der Spielvereinigung Unterhaching zu den Grün-Weißen, nachdem er seinen bis 2020 datierten Vertrag bei den Hachingern am Mittwoch aufgelöst hat. Beim FC 08 Homburg erhält er einen Vertrag für zwei Jahre bis Juni 2020. Steinherr: „Ich hatte sehr gute Gespräche mit Coach Jürgen Luginger und war von Anfang an begeistert. Der FC 08 Homburg hat eine überragende Oberliga-Saison gespielt, da steckt viel Potential in der Mannschaft.“
Ausgebildet wurde der 1,70 Meter große Steinherr in der Jugend des FC Augsburg. 2013 wechselte er zu der SpVgg. Unterhaching und absolvierte 32 Spiele in der 3. Liga und 7 in der Bayernliga Süd. Nur ein Jahr später wechselte er in die 2. Bundesliga zum VfR Aalen, kam dort aber lediglich auf zwei Einsätze in der zweiten Mannschaft.
So ging es nach nur einem Jahr in Aalen wieder zurück nach Unterhaching. Dort absolvierte der Flügelflitzer in zwei Jahren 51 Spiele in der Regionalliga Bayern und holte in der Saison 2016/17 die Meisterschaft. In der Aufstiegsrunde zur 3. Liga setzte sich Unterhaching, unter anderem mit zwei Toren von Thomas Steinherr, gegen die SV Elversberg durch und stieg in die 3. Liga auf. In der zurückliegenden Saison absolvierte Steinherr in der 3. Liga 31 Spiele.
Insgesamt hat er für Unterhaching 114 Spiele bestritten, davon 63 in der 3. Liga. Dabei hat er 11 Tore erzielt und 23 vorbereitet. „Ich freue mich auf eine spannende, neue Aufgabe. Wir müssen nächste Saison einfach von Spiel zu Spiel schauen was möglich ist. Die Regionalliga Südwest wird kommendes Jahr wieder mit einigen Top-Mannschaften gespickt sein aber wir möchten so gut wie möglich abschneiden“, so der Homburger Neuzugang voller Vorfreude auf packende Spiele im Homburger Waldstadion.
Chef-Trainer Jürgen Luginger: „Thomas ist ein offensiver Außenbahnspieler, der schon einige Erfahrung in der 3. Liga sammeln konnte. Wir freuen uns, dass wir ihn für uns gewinnen konnten.“