StartFCSFCK entscheidet Derby verdient für sich

FCK entscheidet Derby verdient für sich

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Die Euphorie im Vorfeld hat nichts genutzt. Der 1. FC Saarbrücken verliert das Derby gegen den 1. FC Kaiserslautern verdient mit 2:1.

Nicht überraschend: Lukas Kwasniok stellte sein Team im Vergleich zum Sieg gegen Türkgücü um. Überraschend war indes, dass Sebastian Jacob, der unumstrittene Sturmführer des FCS, zunächst auf der Bank bleiben musste. Er sei „durch“ kommentierte Kwasniok die Motivation und „Er hilft uns mehr, wenn er ab der 60. Minute Vollgas gibt und.dann den Siegtreffer köpft“. Auch taktisch stellte Kwasniok um:

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Umstellung auf Dreierkette in der Abwehr

Das Spiel begann gleich mit einem Zusammenstoß, allerdings rempelte Ouahim den eigenen Mitspieler um. Hanslik musste minutenlang behandelt werden. Das war vielleicht ein Wachruf für den Deutsch-Polen, der in der 11. Minute nach einer Fehlerkette der Saarbrücker Abwehr einen Pass von Sessa zum 1:0 verwertete. Lautern dominierte das Spiel in der Folge, doch der FCS glich aus: Barylla schlug einen Freistoß in den Sechzehner, Zeitz köpfte zum 1:1 ein. Wer nun dachte, dass sich der FCS nun berappeln würde, wurde enttäuscht. Quasi im Gegenzug fiel der erneute Führungstreffer für den FCK. Breitenbach verlor den Ball an Zimmer, der rechts auf Hercher passt. Der bedient erneut Hanslik – 2:1.

Nach 30 Minuten musste Jayson Breitenbach für Uaferro raus. Nun endlich hatte man den Eindruck, dass Saarbrücken im Spiel angekommen war. Doch Hendrick Zucks Freistoß kann Felix Götze nicht verwerten. Dann konnte Nicklas Shipnoski auf der Gegenseite einen langen Ball mit dem Kopf vorlegen und zwischen zwei FCK Verteidigern abziehen. Doch Spahic wehrte ab. Das Ende der ersten Halbzeit endete mit Getümmel. Fanol Perdedaj und Jean Zimmer gerieten aneinander. Der souveräne Schiedsrichter Schröder ermahnte beide und schickte die Mannschaften in die Pause.

Auf Saarbrücker Seite wurde erneut reagiert. Lukas Kwasniok stellt auf das bewährte 4-3-3 um, Sebastian Jacob durfte nun endlich aufs Feld, dafür musste Fanol Perdedaj raus. Zu Beginn waren erneut der Hausherren die aktivere Mannschaft, doch die Saarländer wurden allmählich besser. Insbesondere Tobias Jänicke sorgte für Unruhe. Den Ausgleich hätte allerdings Marin Sverko in der 51. Minute machen müssen, doch sein vom Elfmeterpunkt getretener Ball knallt deutlich über den Kasten. Zwei Minuten später zieht Jänicke ab, doch Spahic hält erneut.

Danach kamen Mendler für Gouras und Froese für Shipnoski, doch dem FCS wollte nicht mehr viel gelingen. Minute um Minute ging die Struktur verloren und am Ende war der 1. FC Kaiserlautern näher am 3:1 als der FCS am Ausgleich.

Fazit: Bis auf den erneut überragenden Manuel Zeitz, Daniel Batz, Steven Zellner und Tobias Jänicke erreichte an diesem Nachmittag kein FCS Spieler Normalniveau. Woran das gelegen hat? Darüber kann man nur spekulieren. Vielleicht waren einige nicht ganz mit Gedanken auf dem, Platz, weil ihnen am Mittwoch mitgeteilt wurde, dass sie keinen neuen Vertrag beim FCS erhalten würden. In der Pressekonferenz nahm aber auch Lukas Kwasniok einen Teil der Verantwortung auf seine Kappe. Beim Systemwechsel und der Personalauswahl habe er kein glückliches Händchen gehabt.

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