StartFCSFCS beendet Negativserie mit verdientem Heimsieg gegen Aue

FCS beendet Negativserie mit verdientem Heimsieg gegen Aue

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Der 1. FC Saarbrücken hat am Dienstagabend im heimischen Ludwigsparkstadion seine Negativserie von vier sieglosen Spielen beendet und sich mit einem 2:0-Erfolg über den FC Erzgebirge Aue zurückgemeldet. Vor 100 mitgereisten Aue-Fans und einer stimmungsvollen Kulisse von insgesamt über 11.000 Zuschauern zeigten die Gastgeber eine konzentrierte und spielbestimmende Leistung, bei der vor allem das variable Offensivspiel überzeugte. Die Treffer erzielten Kasim Rabihic (40.) und Florian Krüger (49.).

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Trainer Rüdiger Ziehl hatte nach dem enttäuschenden 1:1 gegen Osnabrück fünf personelle Veränderungen vorgenommen. Kai Brünker kehrte nach langer Verletzungspause erstmals in die Startformation zurück. Außerdem rückten Kai Brünker, Florian Krüger, Calogero Rizzuto, Tim Civeja und Bjarne Thoelke für Stefan Feiertag, Maurice Multhaup, Elijah Krahn, Sebastian Vasiliadis und Sven Sonnenberg (Gelbsperre) in die Anfangsformation:

Menzel – Wilhelm, Thoelke, Bichsel – Fahrner, Rabihic, Sontheimer, Civeja, Rizzuto – Brünker, Krüger

Phillip Menzel flippt aus – 2:0 durch Flo Krüger!

Die Blau-Schwarzen begannen druckvoll und setzten die Gäste aus dem Erzgebirge früh unter Druck. Bereits nach fünf Minuten hatte Thoelke die Führung auf dem Kopf, scheiterte jedoch am Querbalken. Es sollte bis zur 40. Minute dauern, ehe sich der FCS für seine Überlegenheit belohnte: Nach einem gewonnenen Kopfballduell von Joel Bichsel im Mittelfeld kombinierte sich Saarbrücken über Civeja schnell in den Strafraum. Der glänzend freigespielte Kasim Rabihic vollendete mit einem platzierten Rechtsschuss zum verdienten 1:0.

Auch nach der Pause blieben die Gastgeber die tonangebende Mannschaft. Nur vier Minuten nach Wiederanpfiff stellte Florian Krüger nach einer sehenswerten Einzelleistung auf 2:0. Der frühere Auer ließ seinen Gegenspieler aussteigen und traf mit einem flachen Schuss ins lange Eck.

Von den Gästen kam über weite Strecken zu wenig, um Saarbrücken ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Erst nach dem Rückstand agierte Aue etwas aktiver, blieb jedoch im letzten Drittel ohne Durchschlagskraft. Die wenigen Torannäherungen durch Hoffmann (68.) oder Schimkus (83.) blieben harmlos.

Stark: Patrick Schmidt startete durch.

Saarbrücken ließ seinerseits mehrere Möglichkeiten auf einen höheren Sieg ungenutzt. So verpassten Stefan Feiertag per Hacke (81.) und der spurtstarke Patrick Schmidt (85.) die mögliche Vorentscheidung. In der Nachspielzeit wurden Joel Bichsel und Aues Ali Loune nach einem Gerangel noch mit der Gelben Karte verwarnt.

Fazit: Der FCS ist wieder da! Mit dem verdienten Heimerfolg bleibt der FCS im Aufstiegsrennen der 3. Liga und sendet ein klares Zeichen in Richtung der Konkurrenz. Aue hingegen muss nach der schwachen Vorstellung weiter um den Klassenerhalt bangen.

Stimmen der Trainer nach dem Spiel

In der Pressekonferenz nach dem 2:0-Erfolg des 1. FC Saarbrücken über den FC Erzgebirge Aue zeigte sich Aue-Trainer Jens Härtel enttäuscht über die eigene Leistung und lobte gleichzeitig den Gegner. Saarbrücken sei mit „viel Wucht und Physis“ aufgetreten, was es seiner Mannschaft schwer gemacht habe, ins Spiel zu finden. Nach dem frühen Rückstand vor der Pause und dem schnellen 0:2 zu Beginn der zweiten Hälfte habe sein Team den Faden verloren und durch einfache Ballverluste den Gegner zu weiteren Chancen eingeladen. Härtel sprach von einem „hochverdienten Sieg“ für Saarbrücken und kündigte an, den Fokus nun auf das kommende Spiel gegen Essen zu richten.

Saarbrückens Cheftrainer und Manager Rüdiger Ziehl zeigte sich rundum zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. Besonders hob er die Mischung aus physischer Präsenz und spielerischen Akzenten im Zentrum hervor. Die frühe Führung sei verdient gewesen, auch wenn sich das Team in der zweiten Halbzeit etwas zurückzog. Dennoch habe Aue keine echte Torgefahr entwickeln können. Ziehl hätte sich weitere Treffer gewünscht, betonte aber, dass Einstellung, Spielfreude und die gewonnenen drei Punkte im Vordergrund stünden.

Zudem äußerte sich Ziehl zu taktischen Entscheidungen: Die Umstellung auf eine Dreierkette habe ihm ermöglicht, Bjarne Thoelke und Kai Brünker – nach langen Verletzungspausen – in die Startelf zu integrieren. Beide Spieler hätten ihre Rollen gut ausgefüllt. Thoelke bestritt erstmals nach einem Jahr wieder ein Pflichtspiel von Beginn an, Brünker überzeugte mit Präsenz im Angriff. Für Sebastian Vasiliadis kam die Partie verletzungsbedingt nicht infrage; laut Ziehl handelte es sich um eine Vorsichtsmaßnahme aufgrund muskulärer Beschwerden.

Fotogalerie von Catharina Kuhn:

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