„Die Null muss stehen“. Das ist eine altbekannte Fußballweisheit, die nicht an Wahrheitsgehalt verloren hat. Eine andere lautet: „Der Sturm gewinnt Spiele, die Abwehr Meisterschaften“. Und so wird es vorerst auch beim 1. FC Saarbrücken so sein, dass die Verhinderung von Toren oberste Priorität hat.
Die Offensive wurde zu Saisonbeginn stark ergänzt und muss sich noch finden. Deshalb darf man gespannt sein, wen der Trainer gegen den VfL Osnabrück auf den Rasen schickt. Wir gehen von folgender Startelf aus:
Batz – Zellner, Thoelke, Krätschmer – Jänicke, Kerber, Zeitz, Neudecker, Schwede – Jacob, Cuni
Mike Frantz hat sich von seiner Verletzung, die er im Spiel gegen den FC Erzgebirge Aue erlitt, noch nicht erholt. Er wird ebenso sicher fehlen wie Dominik Ernst, Lukas Boeder (beide Bänderverletzung) und Julius Biada (Trainingsrückstand).
In Osnabrück wartet man noch auf den Nachfolger von Daniel Scherning, der vor einer Woche zu Arminia Bielefeld wechselte. Solange der noch nicht an Bord ist, wird Tim Danneberg wie bereits am vergangenen Wochenende in Wiesbaden an der Seitenlinie stehen. Uwe Koschinat bezeugte großen Respekt vor dem Gegner, der durch das bedingungslos hinter der Mannschaft stehende Publikum nach vorne gepeitschte würde. Das konnte auch Tim Paterok bestätigen, der in der Saison 2018/19 seine drei bisher einzigen Drittligaeinsätze beim VfL Osnabrück erhielt.
Sehen Sie hier unser Video mit der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den VfL Osnabrück und einen Vorbericht auf die am Sonntag beginnende Saison für die U19 des 1. FC Saarbrücken: