Hatten wir noch am 16. August von Pressesprecher Thomas Blug (gegenwärtig in Elternschaftsurlaub) auf die Frage, ob ein Spielen während dem Umbau möglich sei, eine klar negative Antwort erhalten, so hören sich die Äußerungen nach der Ankündigung einer Demo vor dem Saarbrücker Rathaus nun auf einmal anders an.
Bereits am Morgen war GUI Geschäftsführer Schäfer von der bisherigen Linie der Stadt abgewichen. Nachdem sich nun Patrick Scholler Punkt 10 Uhr mit Verwandten und Freunden vor der Rathaustreppe positioniert hatte, erschien der Saarbrücker Sportdezernent Harald Schindel und gab zu Protokoll, dass man nichts gegen den Spielbetrieb während des Umbaus einzuwenden hätte, sofern der 1. FC Saarbrücken die Kosten für die Sicherung übernehme. Diese sollten im Bereich von 500.000 Euro liegen, so schätzte Schindel. Patty66 hat also mit seiner Kampagne für die Rückkehr des FCS in sein Heimatstadion einen ersten Erfolg erzielt. Wir warten auf eine Stellungnahme des Vereins, bei dem nun der Ball liegt.
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