StartFCSFCS erwartet defensive Aalener mit "brutalem" Umschaltspiel

FCS erwartet defensive Aalener mit „brutalem“ Umschaltspiel

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Während Mannschaften wie die Zweitauswahl des SC Freiburg dem 1. FC Saarbrücken der Spielzeit 2019/20 offensichtlich besser liegen, da sie selbst agieren wollen, kommt mit dem VfR Aalen wohl ein Team nach Völklingen, das eine knallharte Defensivstrategie fahren wird. Damit zumindest rechnet Trainer Dirk Lottner, der den Schwaben insgesamt bescheinigte, ein Team „voller gestandener Regionalligaspieler“ zu besitzen. Er sieht deren Stärke in einem „brutalen“ Umschaltspiel, was die Aalener in dieser Saison bereits mehrfach durchaus erfolgreich durchgezogen haben. Gegen Steinbach und Elversberg führte dies jeweils zu einem Punkt gewinn und selbst das Spiel in Homburg, wo die vom ehemaligen Elversberg-Trainer Roland Seitz betreute Mannschaft mit ihrem letzten Gebot auflief, unterlag sie lediglich mit 2:1. Das lässt für den Samstag ein Geduldspiel erwarten.

Geduldig sein musste auch José-Pierre Vunguidica. In dieser Saison hat der nominelle Stürmer bisher nur wenige Einsätze zu verzeichnen, dafür gelangen ihm allerdings bereits zwei wichtige Tore: Das 2:0 zu Hause gegen Steinbach und – der besonders für ihn selbst motivierende – dritte Treffer in Freiburg. Gegen Aalen wird „Vungu“, wie ihn die Fans rufen, in der Startelf stehen, da Mario Müller aufgrund seiner 5. gelben Karte pausieren muss.

Das gilt auch für Cedric Euschen, der nach wie vor verletzt ist. Doch nicht nur deshalb muss er aussetzen. Er ist überdies gesperrt. Grund dafür ist eine entsprechende Vereinbarung mit dem Saarländischen Fußballverband, der aufgrund der im saarländischen Amateurbereich geltenden Regel, dass eine Sperre von vier Spielen gegen einen Spieler zu verhängen ist, der nach Saisonbeginn ein zweites Mal gewechselt ist. Hier gehen die rechtl. Betrachtungen des Verbandes und des Vereins auseinander. Denn Euschen war bei seinem ersten Wechsel zu Wehen Wiesbaden Profi und ist dies auch beim 1. FC Saarbrücken. Darüber hinaus darf der morgige Gegner Aalen auf drei Spieler zurückgreifen, bei denen die selbe Situation vorliegt. Der Unterschied liegt darin, dass der 1. FCS eben im Gebiet des SFV liegt. In Baden-Württemberg wird eine solche Regelung nicht angewendet. Ein klarer Wettbewerbsnachteil für die saarländischen Clubs, der allerdings nicht zum Tragen kommt, weil man sich nun auf zwei Spiele Sperre einigte. Da Euschen ohnehin verletzt ist, entsteht dem Verein dadurch kein Schaden. Dennoch wolle man die Situation mit dem Verband für eventuelle zukünftige Wechsel noch einmal klären…

Sehen Sie hier unser Video der Pressekonferenz:

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