StartFCSFCS gastiert in Wiesbaden – Ziehl setzt auf Stabilität und frischen Schwung

FCS gastiert in Wiesbaden – Ziehl setzt auf Stabilität und frischen Schwung

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Am Freitagabend tritt der 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga beim SV Wehen Wiesbaden an. Die Partie wird um 19 Uhr in der BRITTA-Arena angepfiffen und verspricht vor ausverkauftem Gästeblock mit über 4.500 FCS-Fans eine besondere Atmosphäre. Die Mannschaft von Trainer Rüdiger Ziehl will nach dem wichtigen 2:0-Heimerfolg nun auswärts nachlegen und den Aufstiegskampf weiter offenhalten.

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Nach dem Sieg am Dienstagabend gegen den FC Erzgebirge Aue hat Ziehl vor allem die geschlossene Mannschaftsleistung und das gelungene Umschalten auf ein neues Spielsystem betont. Die Umstellung auf die Dreierkette habe Stabilität gebracht, fünf neue Spieler in der Startelf sorgten für frischen Wind. Trotz kurzer Regenerationszeit zwischen den Spielen sei das Team für Wiesbaden gut vorbereitet, so Ziehl.

Personell bleibt die Lage angespannt: Amine Naifi, Richard Neudecker und Jacopo Sardo fallen weiterhin aus. Calogero Rizzuto ist angeschlagen. Auf der anderen Seite kehrt Sven Sonnenberg nach Gelbsperre zurück. Bei Routinier Bjarne Thoelke und Kai Brünker, die nach langen Pausen wieder über 90 Minuten spielten, bleibt abzuwarten, ob sie erneut in der Startelf stehen. Personelle Alternativen hat der Coach en masse. Dennoch gehen wir davon aus, dass er aufgrund der erfolgreiche Umstellung nicht allzu viele Wechsel vornehmen wird:

Menzel – Wilhelm, Sonnenberg, Bichsel – Fahrner, Vailiadis, Sontheimer, Rabihic, Schumacher – Brünker, Krüger

Für Innenverteidiger Thoelke war der jüngste Einsatz sein erster Startelfauftritt seit über einem Jahr. Der morgen 33-Jährige berichtete von großer Freude und neuem Schwung. Besonders im Saisonendspurt könne seine Erfahrung dem Team helfen, den Fokus zu behalten: „Wenn wir unsere sechs Spiele gewinnen, steigen wir auf – so einfach ist das“, so Thoelke. Persönliche Vertragsfragen stelle er bewusst hinten an. Allerdings ließ er klar erkennen, dass er sich fit genug für die 2. Liga fühlt.

Der Gegner am Freitag, SV Wehen Wiesbaden, blickt auf eine unbeständige Saison zurück und steht nur fünf Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz. Viele hätten dem Zweitliga-Absteiger sicherlich mehr zugetraut. Für Ziehl ist deshalb klar: Wiesbaden wird alles daransetzen, im Heimspiel zu punkten. Er erwartet eine erfahrene Mannschaft mit gefährlicher Offensivachse, die allerdings in der Defensive anfällig sei – mehr Gegentore als der FCS bei gleicher Toranzahl sprechen dafür.

Sechs Spieltage vor Saisonende ist die Partie für beide Mannschaften richtungsweisend – für Saarbrücken im Kampf um die Aufstiegsplätze, für Wiesbaden im Abstiegskampf. Mit rund 4.500 FCS-Fans, die sich auf den Weg nach Wiesbaden machen, kann der FCS beinahe mit Heimspielatmosphäre rechnen. Das Team sei „heiß“ und wolle die positive Energie mitnehmen, betonte Ziehl. „Wir wollen gewinnen – und dann sehen, was die anderen machen“, gab der Cheftrainer der Blau-schwarzen die Marschroute vor. Die „Crunch-Time“ der Saison hat für den FCS längst begonnen. Jetzt geht es um jeden Zähler.

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