StartFCSFCS-Gegnercheck Ingolstadt - Duell der Gegensätze, beste Offensive trifft auf beste Defensive.

FCS-Gegnercheck Ingolstadt – Duell der Gegensätze, beste Offensive trifft auf beste Defensive.

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Nach dem emotionalen Sieg gegen ein starkes Sandhausen, geht es für den 1.FC Saarbrücken nun am Samstag, dem 1.2.2025, um 14:00 im Audi-Sportpark in Ingolstadt weiter. 

Der FC Ingolstadt steht nach 21 Spielen auf Tabellenplatz 5 und ist mit 34 Punkten in absoluter Reichweite zum Relegationsrang, auf welchem sich wiederum der FCS befindet.

Liest man die Statistiken, wird die große Stärke des FCI schnell klar: Mit 46 Toren stellt man die beste Offensive der Liga. Verantwortlich dafür ist insbesondere Sebastian Grönning. Der 27-Jährige Däne ist mit 13 Toren, gemeinsam mit Kölns Semih Güler, Toptorschütze der bisherigen Drittligasaison. Ob er am Samstag gegen den 1.FC Saarbrücken auflaufen wird, kann noch nicht als hundertprozentig sicher angesehen werden, da sein bereits festehender Sommerwechsel zu Hertha BSC eventuell noch vorgezogen werden könnte. Bislang stellt sich Ingolstadt allerdings quer. Medienberichten zu Folge wird sich an dieser Haltung auch erstmal nichts ändern, also ist mit einem Einsatz von Grönning zu rechnen.

Er ist allerdings bei weitem nicht die einzige offensive Gefahr des FCI, so kommt sein Sturmpartner Deniz Zeitler auf 7 Scorer, obwohl der 18-Jährige gerade einmal neun Startelfnominierungen zu verzeichnen hat. Grönning und Zeitler ergänzen sich ideal in der Doppelspitze der Schanzer. Zeitler ist eher eine Art beweglicher Stürmer, der um den großgewachsenen Grönning herumspielt. Diese beiden aufzuhalten, dürfte eine weitaus bessere Defensivleistung benötigen, als der FCS sie in Sandhausen aufzeigte. Auch die beiden nominellen Flügel im 4-4-2 der Ingolstädter Benjamin Kanuric und David Kopacz kommen bereits auf 7 Scorer. Die beiden sind nicht wirklich typische Flügelflitzer wie etwa Simon Stehle, sondern eher verkappte 10er, die in den Halbräumen agieren und durch spielerische Fähigkeiten überzeugen.

Wie bereits erwähnt lässt Trainerin Sabrina Wittmann im 4-4-2 spielen. Im Spielaufbau lässt sich einer der beiden Sechser jedoch in die Abwehr zurückfallen, die beiden Außenverteidiger schieben hoch, und es entsteht ein Dreieraufbau. Max Besuchkow ist meist eben dieser Spieler, der den Spielaufbau der Schanzer übernimmt. Wird die erste Pressinglinie des Gegners überspielt, geht es bei den Schanzern meist sehr schnell und wild zu. So versuchen sie oft mit vertikalen Bällen der Außenverteidiger oder Sechser hinter die gegnerische Abwehrkette zu kommen. Sollte diese einen dieser langen Bälle abfangen, ist man sofort mit aggressivem Gegenpressing auf den zweiten Ball aus. Hat man diesen erobert, geht es oft schnell und es wird meist brandgefährlich.

Die Defensive der Ingolstädter plagen im Moment gesundheitliche Probleme. Mit Marcel Costly und Yannick Deichmann fallen die beiden nominellen Rechtsverteidiger aus, was der sowieso nicht immer ganz sicher wirkenden Viererkette nicht hilft. Leon Guwara, der auf der linken Seite bereits Bundesligaerfahrung zu verzeichnen hat, ist ebenfalls verletzt. Im Tor fand kürzlich ein Wechsel statt. Marius Funk musste seinen Platz räumen für den aus Paderborn verpflichteten Pele Boevink. Dieser überzeugt durch ein modernes Torwartspiel, ist gut mit dem Ball am Fuß, lediglich die Abstimmung mit den Mannschaftskameraden ist noch ausbaufähig. So kam es gegen Unterhaching vor einer Woche zu einem unglaublich bitteren Eigentor von Kapitän Lukas Fröde, der mit einem schlechten Rückpass seinen eigenen Torhüter bezwang.

In den letzten Spielen vor der Winterpause konnte sich der FCI durch gute Ergebnisse an die Aufstiegsplätze heranpirschen. Die ersten beiden Spiele im Jahr 2025 waren aber eher ernüchternd. So lieferte man in Mannheim ein katastrophales Spiel ab, und blieb bei einem der im Moment schwächsten Teams der Liga ohne eigenen Torschuss. Eine Woche später besiegte man Unterhaching zuhause zwar relativ problemlos mit 3:1, allerdings eher dank starker Mithilfe des schwachen Hachinger Schlussmanns Konstantin Heide, der mit zwei Fehlern das Spiel entschied.

Dennoch ist Vorsicht geboten für den FCS, der nach gutem Beginn gegen 1860 letzte Woche, ebenfalls kein gutes Spiel in Sandhausen ablieferte und am Ende mehr als glücklich gewann.

Vor dem Spiel lässt sich also sagen, dass dem FCS eine schwierige Aufgabe bevorsteht, inbesondere wenn man bedenkt, dass der FCI seit dem vierten Spieltag nicht mehr zuhause verloren hat.

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