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FCS: Halle ist kein typischer „Ostklub“

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Am kommenden Sonntag empfängt der 1. FC Saarbrücken den Halleschen FC, ein Team, das in der Regel im Mittelfeld der Liga zu finden ist. Lukas Kwasniok erwartet jedoch keinen „typischen Ostfußball“, mit dem oft beinhartes Einsteigen und voller Einsatz gemeint ist, sondern eine Mannschaft, die einen gepflegten Ball spielen kann.

Halle verfügt über eine gute Mischung mit dem US-amerikanischen Stürmerstar Terence Boyd in vorderster Front, der eben erst seinen Vertrag beim sachsen-anhaltinischen Traditionsclub verlängert hat. Weitere Namen wie Marcel Titsch Rivero, Julian Derstroff oder der talentierte Nachwuchsspieler Jan Raphael Shcherbakovski, dessen Revier das offensive Mittelfeld ist, sprechen von hoher Qualität im Kader.

Diese besitzt auch der 1. FC Saarbrücken. Und genau deshalb – plus die Verbindung zu Trainer Lukas Kwasniok – war für Nicklas Shipnoski entscheidend, seine Unterschrift unter einen Vertrag bei den Saarländern zu setzen. Den Schritt habe er noch nicht bereut, berichtete der junge Mann, der aus Kirchheimbolanden stammt. Am Sonntag erwarten Spieler wie Trainer einen heißen Tanz.

ein anderes Thema waren die Ersatzspieler, die zuletzt bei der 2. Mannschaft in der Landesliga ran durften. Von Spiel zu Spiel wird entschieden, wann, wer, wo eingesetzt wird verkündete Lukas Kwasniok. Es ist also abzusehen, dass der FCS II demnächst durchaus wieder mit einigen Profis auflaufen wird.

Sehen Sie hier unsere Aufzeichnung der Pressekonferenz von 1. Oktober im Sportheim:

Hier noch die Pressemitteilung des 1. FC Saarbrücken zum Spiel am 4.10. gegen den Halleschen FC:

 Den Schwung mitnehmen 

Am 3. Spieltag der 3. Liga empfängt der 1. FC Saarbrücken den Halleschen FC. Die Partie wird am Sonntag um 14 Uhr im Ludwigsparkstadion angepfiffen. Die Gäste von der Saale sind mit einem Auswärtssieg und einer Heimniederlage in die neue Saison gestartet. „Sie hatten mit den Spielen in Magdeburg und zu Hause gegen Ingolstadt ein ambitioniertes Auftaktprogramm“, stellte FCS-Trainer Lukas Kwasniok fest, der den Gegner in die Rubrik „keine typische Mannschaft für diese Liga“ einstuft: „Sie verfügen über jede Menge Erfahrung, haben robuste Defensivspieler, aber nach vorne auch ordentlich Tempo. Aber sie spielen echt einen guten Ball und versuchen die Dinge spielerisch zu lösen. Zudem steht mit Terence Boyd einer der besten Stürmer der Liga in ihren Reihen.“ Damit für den 1. FCS auch im zweiten Heimspiel etwas Zählbares herausspringen kann, müsse sein Team „wie schon gegen Hansa Rostock“ an die Leistungsgrenze gehen. „Mir hat unheimlich imponiert, wie griffig, wie gallig die Mannschaft war. Es ist für uns wichtig, dass wir einerseits den Schwung mitnehmen, aber uns andererseits bewusst sind, dass auch in diesem Spiel wieder Nuancen den Ausschlag geben werden“, sagte der 39-Jährige. 

Den Kader für das zweite Heimspiel in Folge wird Kwasniok erst am Samstag nach dem Abschlusstraining bestimmen. Unter der Woche hatten einige Spieler mit kleineren Wehwehchen zu kämpfen. So steht hinter dem Einsatz von Sebastian Bösel (Oberschenkelprobleme) ein Fragezeichen. Dafür ist Anthony Barylla nach auskuriertem Muskelfaserriss wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Für Fanol Perdedaj kommt hingegen ein Einsatz noch zu früh. Verteidiger Boné Uaferro wird nach seiner Knieoperation ohnehin noch einige Wochen fehlen. 

Sicher mit dabei ist Neuzugang Nicklas Shipnoski, der sich beim Heimsieg gegen Hansa Rostock gleich in die Torschützenliste eintragen konnte. Der 22-Jährige war vor Saisonbeginn vom Zweitligaabsteiger SV Wehen Wiesbaden zum 1. FCS gewechselt, nachdem er fast seine komplette Jugendzeit beim 1. FC Kaiserslautern absolviert hatte. „Es ist unheimlich wichtig, dass man gleich gut startet. Natürlich habe ich viele Freunde, die mit dem FCK mitfiebern, aber die drücken mir auch die Daumen. Ich habe mich ja bewusst für den 1. FC Saarbrücken entschieden und will mit dem Verein viel erreichen“, sagte „Shippi“, dem vor der Saison zahlreiche Angebote anderer Vereine vorlagen: „Mich hat sehr beeindruckt, wie sich Lukas Kwasniok um mich bemüht hat. Wir haben eine geile Truppe mit einem neuen Stadion und ich habe schon am vergangenen Samstag mitbekommen, wie sehr sich die Stadt hier mit dem Verein identifiziert. Das ist echt Wahnsinn und das hilft uns ungemein.“ 

Fanradio ab 13.40 Uhr „on air“ 

Leider können beim Spiel nur 900 Zuschauer anwesend sein. Wer keine Karte bekommen hat, kann jedoch auf das FCS-Fanradio zurückgreifen oder die Partie über Magenta Sport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App auch ein Live-Ticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter. 

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