StartFCSFCS: Keine neuen Verträge für Perdedaj und Froese

FCS: Keine neuen Verträge für Perdedaj und Froese

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Am Mittwoch erhielten die Spieler, denen der 1. FC Saarbrücken keinen neuen Vertrag für die neue Saison anbieten möchte, endlich Bescheid. Dabei gab es zwei – böse – Überraschungen, denn Mittelfeldkämpfer Fanol Perdedaj und Pokalheld Kianz Froese müssen sich neue Vereine suchen. Damit ist klar, dass dem FCS zum Sommer ein großer Umbruch bevorsteht. Denn auch die beiden Ersatztorhüter Ramon Castellucci und Jannick Theißen sollen gehen. Genauso José-Pierre Vunguidica. Timm Golley hatte frühzeitig klargemacht, dass er wieder zurück in die Heimat möchte. Seine Frau hat ihren Masterabschluss erreicht und wird aus beruflichen Gründen nicht mehr pendeln können. Das Angebot der Feuerwehr, über das bereits berichtet wurde, steht im Raum.

fanol
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Was Anthony Barylla, Jayson Breitenbach, Bjarne Thoelke und Boné Uaferro anbetrifft ist unserer Redaktion gegenwärtig nicht bekannt. Der Verein wolle von sich aus keine Erklärung dazu abgeben, teilte uns Sportdirektor Jürgen Luginger am Donnerstag mit.

Fanol Perdedaj hatte in der laufenden Saison sehr viel Verletzungspech. Immer wieder zwickte ihn die Wade. Er verpasste so fast die komplette Hinrunde und sah sich nach seiner Rückkehr ins Team großer Konkurrenz entgegen, denn Trainer Kwasniok setzt bekanntlich nur einen Sechser, die Stammposition Perdedajs, ein. Dort hat sich Luca Kerber etabliert und selbst wenn der nicht spielen sollte, kommt wohl nur Manuel Zeitz als Vertreter in Frage. Auf der rechten Außenverteidigerposition lieferte Fanol Perdedaj mitunter gute Leistungen. Angesichts dieser Historie kommt die Entscheidung der sportlichen Leitung sicherlich überraschend.

Im Falle von Kianz Froese mag diese eher nachvollziehbar erscheinen. Froese, der im vergangenen Jahr vor allem im Pokal als dynamischer Vorbereiter auftrumpfte, fand im Kwasniok-System einfach keinen Platz. Der klassische Zehner kam schon unter Dirk Lottner meist auf der Sechs zum Zug. Bei Kwasniok blieb für ihn die Acht, aber auch da ist viel Defensivarbeit angesagt. So kam er in dieser Spielzeit meist ab der 60. Minute und konnte gegen Verl und zuletzt gegen den MSV Duisburg sehr gute Leistungen zeigen. „Einer der Lieblingspieler“ von Kwasniok wird nun den Verein verlassen.

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