Der 1. FC Saarbrücken und Neuzugang Bruno Soares gehen künftig getrennte Wege. Wie sich kurzfristig herausgestellt hat, besitzt der 32-jährige Brasilianer als Nicht-EU-Ausländer keinen gesicherten Aufenthaltsstatus, der die Begründung eines Arbeitsverhältnisses erlaubt.
Sportdirektor Jürgen Luginger: „Trotz aller Bemühungen konnten fehlende Nachweise im Sinne des Ausländerrechts nicht zur Verfügung gestellt werden. Ein Einsatz im Spielbetrieb hätte daher zu Einsprüchen der jeweiligen Gegner geführt. Da sich die Klärung eines gesicherten Aufenthaltsstatus über Monate, vielleicht sogar Jahre, hinziehen kann, macht die Verpflichtung keinen Sinn. Das ist für Bruno und auch für uns extrem bitter, weil er gezeigt hat, dass er das Potenzial für eine echte Verstärkung hatte. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und werden uns nun um eine Ersatzlösung auf dem Transfermarkt bemühen.“