Nach zwei schwachen Spielen und einer tiefen Krise gilt es nun für alle Beteiligten des 1. FC Saarbrücken, „sich wieder auf das Sportliche zu besinnen.“, wie Präsident Ostermann es aus der Ferne verkünden ließ. Dass dies nach dem Zutagetreten aller möglicher Querelen, angestoßen durch das Bitte des Präsidenten selbst, nicht einfach sein wird, dürfte klar sein. Hinzu kommt, dass Dirk Lottner wohl nur mit einem 17er Kader nach Mainz reisen wird, denn während der Woche erwischte es eine Reihe von (Stamm-)spieler wie Martin Dausch, J.P. Vunguidica und auch Oliver Oschkenat. Marco Holz ist aus privaten Gründen nicht verfügbar.
Trotzdem fährt das Lottner-Team mit der Erwartung in die Pfalz, von dort drei Punkte mitzubringen. Denn es gibt auch positive Nachrichten: So steht der Erfolgssturm mit Sebastian Jacob und Gillian Jurcher wieder zur Verfügung. Mit „Gilli“ und dessen Berater wurde bereits am Dienstag ein klärendes Gespräch geführt. Sportdirektor Mann und Trainer Lottner gehen davon aus, dass sich die Lage des jungen Mannes nun wieder stabilisiert hat und er morgen mit voller Konzentration an seine bisherigen Leistungen anschließen kann.
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