Nach einer leichten Negativwelle in den letzten fünf Spielen, hofft der Trainer des 1. FC Saarbrücken auf Punkte in Magdeburg. Eine besondere Drucksituation sieht er nicht und verweist auf die Entwicklung des SV Meppen oder des VfB Lübeck, die zu Beginn nicht erfolgreich waren und nun die letzten Spiele deutlich besser gestalten konnten. Bei seinem Team seien die ersten Begegnungen glücklicherweise knapp zugunsten des FCS umgeschlagen. Sie hätten auch anders enden können. Die kleine Delle beunruhigt in nicht. „Ich habe schon vor der Saison gesagt, dass dies so kommen wird“ ergänzte er.
Die körperliche wie geistige „Müdigkeit“ war ein Thema der Pressekonferenz. Als Argument für die schwächeren Ergebnisse möchte Steven Zellner dies nicht gelten lassen. Ja, die Spielweise unter Lukas Kwasniok sei kräftezehrend, doch die gegnerischen Teams befänden sich letztlich in derselben Situation.
Den 1. FC Magdeburg sieht Lukas Kwasniok deutlich besser als es der gegenwärtige Tabellenstand aussage. Der Saisonstart sei schlecht gewesen, doch das Team habe sich stabilisiert und verfüge über spielstarke Spieler. Welche er selbst entgegensetzen wird, weiß Lukas Kwasniok noch nicht. Die Zeit sei zu kurz gewesen seit der Begegnung gegen Bayern II. Er wird jedoch denselben Kader mit nach Magdeburg nehmen.
Kein Thema war der Zustand des Rasens im Ludwigsparkstadion, über den Tobias Jänicke am Sonntag in einem Fernsehinterview noch einmal geflucht hatte. Martin Welker informierte uns am Freitag darüber, dass man gegenwärtig nicht davon ausgehe, dass er ausgetauscht werden müsse. „Ich weiß aber nicht, wie er im Mai aussehen wird“. Immerhin funktioniert mittlerweile die Rasenheizung, so dass der Spielbetrieb gesichert ist.