StartFCSFCS-Präsident Ostermann äußert sich zum „internen Machtkampf“

FCS-Präsident Ostermann äußert sich zum „internen Machtkampf“

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Die Saarbrücker Zeitung machte am Freitag mit der Schlagzeile „Vereinsinterner Machtkampf beim 1. FC Saarbrücken entbrannt“ auf und belegte dies mit der Annahme, dass Vize-Präsident Pitino sauer auf Trainer und Manager Ziehl sei, weil er dessen Verpflichtung Jacopo Sardo nicht spielen lasse. Als weiteres Indiz für interne Dissonanzen wertete das Blatt einen KI-generiert-Song, in dessen Text der bislang unbekannte Autor sich klar pro Ziehl positioniere und Pitino recht offensichtlich mit der Mafia in Verbindung gebracht werde.

Wir fragten in Sachen „Machtkampf“ bei FCS-Präsident Ostermann nach, der uns umgehend und exklusiv antwortete:

saarnews: Guten Tag Herr Ostermann! In der heutigen Saarbrücker Zeitung wird von einem internen Machtkampf geschrieben. Der Vizepräsident dränge auf den Einsatz des von ihm verpflichteten Spielers Jacopo Sardo. Trainager Ziehl scheint diesem Wunsch nicht entsprechen zu wollen. Wo stehen Sie in dieser Situation?

Hartmut Ostermann: Rüdiger Ziehl kommt bekanntlich aus dem NLZ-Bereich des VfL Wolfsburg und kennt sich mit der Entwicklung junger Spieler bestens aus. Jacopo Sardo ist ein blutjunger, talentierter Spieler, der mit Sicherheit seine Chance bekommen wird. Er hat die Vorbereitung nicht komplett mitmachen können und ist gerade dabei, sich zu akklimatisieren. Diese Zeit sollte man ihm geben.

saarnews: Es gab aufgrund der drei in Serie verlorenen Spiele „Ziehl raus!“-Rufe. Hat der Trainager gegen Waldhof ein Endspiel?

Hartmut Ostermann: Endspiele gibt es nur im Pokal. Und die Saison ist noch jung, es sind erst drei Spiele absolviert. Wir sind nicht optimal aus den Startlöchern gekommen, aber das war aufgrund des Umbruchs im Kader und bei der Verletzungsmisere wenig überraschend. Man sieht aber schon, dass die notwendige Qualität vorhanden ist, was fehlt sind die Erfolgserlebnisse 

saarnews: Im selben Zusammenhang wird immer wieder die Konstellation kritisiert, dass Ziehl zugleich Trainer als auch Manager – und damit Vorgesetzter des Sportdirektors – ist. Wollen Sie diese Konstellation ändern?

Hartmut Ostermann: Die gleiche Konstellation hat uns vergangene Saison bis ins Halbfinale des DFB Pokals gebracht. Daran kann es also nicht liegen, zumal kein Zweifel bestehen kann, dass wir bei den Neuverpflichtungen durchaus Signale setzen konnten. Wir brauchen noch ein wenig mehr Zeit, bis sich alles neu eingespielt hat. Die bevorstehende Länderspielpause kommt uns da entgegen.

saarnews: Vielen Dank für das Interview, Herr Ostermann.

Sehen Sie hier unsere Aufzeichnung der Pressekonferenz vom Vormittag mit Rüdiger Ziehl und Manuel Zeitz.

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