Die saarländische Polizei versendete bereits kurz nach Ende der Partie im Ludwigsparkstadion eine Pressemitteilung, in der eine positive Bilanz gezogen wurde. Aussicht des Landespolizeipräsidiums verlief die Begegnung ohne größere Zwischenfälle. Die Polizei hatte im Vorfeld des Spiels mehrere Hundertschaften aus den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Hessen und Bayern zur Unterstützung angefordert, da zwischen den Fangruppierungen beider Mannschaften ein feindschaftliches Verhältnis bekannt ist. Zudem wurde zur Überwachung des Bahnverkehrs zwischen Frankfurt und Saarbrücken ein Hubschrauber der Bundespolizei eingesetzt. Die Anreise der etwa 2.500 Gästefans aus Frankfurt erfolgte hauptsächlich mit privaten Fahrzeugen und Reisebussen. Trotz des zeitgleichen Berufsverkehrs und der Sperrung der Camphauser Straße kam es lediglich zu temporären Verkehrsstörungen im Bereich Westspange und Ludwigskreisel.
Die Heimfans des 1. FC Saarbrücken versammelten sich hingegen an verschiedenen Orten im Stadtgebiet, ohne dass es zu einem Aufeinandertreffen mit den Gästefans kam. Im Stadion selbst wurden, wie auch schon vor dem Spiel im Ludwigsberg, mehrfach Pyrotechnik gezündet, woraufhin entsprechende Ermittlungen eingeleitet wurden. Trotz gegenseitiger Provokationen zwischen den Anhängern beider Teams blieben Auseinandersetzungen aus. Nach dem Abpfiff feierten die Saarbrücken-Anhänger noch ihre Mannschaft, während die Frankfurt-Fans das Stadion zügig verließen. Die Abreise der Gästefans verlief problemlos.