Im ersten Spiel nach Uwe Koschinat lieferte die nach den Erfordernissen der Belastungssteuerung zusammengestellte Mannschaft eine ordentliche Leistung. Dabei erzielte Justin Steinkötter drei Treffer.
Interimstrainer Rüdiger Ziehl hatte sich für eine Dreierkette entschieden:
Paterok – Boeder, Zeitz, Uaferro – Rizzuto, Jänicke, Gnaase, Rabihic, Krätschmer – Günther-Schmidt, Steinkötter.
Saarbrücken legte gleich mit zwei Toren von Justin Steinkötter (3. Und 16. Minute) vor. Die Hausherren agierten erwartungsgemäß aus einer massierten Abwehr heraus, versuchten durch gelegentliche Durchbrüche in Richtung des Tores von Tim Paterok für Entlastung zu sorgen, doch das Spiel hatte natürlich nur eine Laufrichtung. Gnaase (20. Minute) und später Bone Uaferro (44.) sorgten für den Halbzeitstand von 0:4.
Danach wechselte Ziehl drei Spieler aus: Für Jänicke, Gnaase und Rizzuto kamen Becker, Frantz und Scheu. Kurz nach dem Wiederanpfiff erhöhte Julian Günther-Schmidt auf 0:5. Nach 66 Minuten durfte Ram Jashari aus der 2. Mannschaft für Pius Krätschmer auf den Platz und bevor Justin Steinkötter zum 0:6 einschoss kam Tim Walle aus der U19 zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz für die Profimannschaft des 1. FC Saarbrücken. Den Endstand zum 0:7 erzielte Bone Uaferro unmittelbar vor dem Abpfiff.
Fazit: Das Spiel im Hochwald war natürlich nach drei Minuten erledigt. Rüdiger Ziehl nutzte das Spiel, um denjenigen Spielzeit zu geben, die zuletzt weniger zum Zug kamen. Für die Begegnung am Samstag dürfte die Aufstellung eher keine großen Hinweise gegeben haben.
Rund um den Sportplatz wurde natürlich die Trainerfrage heiß diskutiert, wobei der Name Patrick Glöckner immer wieder fiel. Wenn es nach den Verantwortlichen beim 1. FC Saarbrücken geht, dürfte der Nachfolger von Uwe Koschinat bereits Anfang kommender Woche präsentiert werden.
Fotogalerie von Catharina Kuhn: