Am Eingang zum ehemaligen D-Block steht ein orangefarbener Peugeot. Unten auf dem Rasen arbeiten acht Personen unter der Leitung des Rasengurus Pieter Vierveijzer daran, das durchnässte Grün in eine Spielfläche zu verwandeln. Plötzlich klatschen sich die Leute ab, großes Hallo. Renate Stein hat von oben aus alles im Blick.
Es sieht gut aus. FCS-Geschäftsführer David Fischer hatte schon während der Pressekonferenz Optimismus verbreitet und wird damit wohl recht behalten. Wenn jetzt nicht mehr allzu viel Wasser von oben kommt, wird die Begegnung gegen den MSV Duisburg morgen pünktlich um 19 Uhr angepfiffen.
Lukas Kwasniok wird dann nach wie vor auf Manuel Zeitz, Steven Zellner, Sebastian Bösel, Mario Müller und den schwer verletzten Bjarne Thoelke verzichten müssen, so dass man von einer Abwehr bestehend aus Perdedaj, Sverko, Uaferro und Barylla ausgehen darf. Die Sechs dürfte mit Sicherheit wieder Luca Kerber einnehmen. Dessen Auftritt in Halle hob Lukas Kwasniok heute in der Pressekonferenz zum Spieltag besonders hervor. Da Shipnoski und Jacob gesetzt sind, könnte es lediglich Änderungen auf den beiden Achter- und auf der linken Außenstürmerposition geben.
Die Temperaturen sollen morgen am Abend auf -4 Grad absinken. Es ist also auf jeden Fall mit schwierigen Platzverhältnissen zu rechnen. Zudem kommt der MSV Duisburg mit dem neuen Trainer Pavel Dotchev nach Saarbrücken. Es ist also ein heißer Tanz zwischen den beiden Gründungsmitgliedern der Bundesliga zu erwarten.