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FCS: Überzeugender Auftritt in Freiburg

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Ein fast schon romantischer Anblick bot sich heute den zahlreichen Fans auf der Tribüne des Freiburger Möslestadions, in dem die Heimspiele der 2. Mannschaft des SC Freiburg ausgetragen werden. Die wohligen Gefühle sollten den Anhängern der Saarbrücker erhalten bleiben – ihr FC siegte souverän und verdient mit 3:1.

Dirk Lottner musste den Ausfall von Steven Zellner kompensieren. Der zentrale Abwehrspieler wurde von Christopher Schorch ersetzt. Neben Schorch spielen Barylla auf rechts und Uaferro auf links in der Abwehrkette. Das Fünfer Mittelfeld besetzten Jänicke, Zeitz, Jacob, Froese und Müller. In vorderster Front gingen Jurcher und Eisele auf Torejagd.

Gleich zu Beginn gab es eine Schocksekunde als Christopher Schorch nach einem Kopfball blutend zur Außenlinie lief. Doch nach einer kurzen Behandlungspause gab es Entwarnung: Schorch konnte weiter spielen.

Die heute in den himmelblau-weißen Traditionstrikots angetretenen Saarländer hatten einen klaren Plan: Vorne direkt attackieren und den Gegner zu Fehlern zwingen. Das klappte in der ersten Halbzeit hervorragend. Bis zum 1:0 in der 30 Minute hatten sich die Angreifer des FCS 5, 6 beste Einschussmöglichkeiten erarbeitet, doch erst jener Fabian Eisele, ungewöhnlicherweise von rechts in den Strafraum kommend, hatte das richtige Zielwasser getrunken.

In der zweiten Halbzeit übten die Freiburger mehr Druck auf das Tor der Saarländer aus. Diese standen zunächst tief und verlagerten sich aufs Kontern, was schließlich in der 68. Minute durch Sebastian Jacob zu 2:0 führte. Sieben Minuten vor Schluss konnte der für Gillian Jurcher eingewechselte José Pierre Vunguidica das Ergebnis nach einem sehenswerten Sprint über 40 Meter auf 3:0 hochschrauben. Das Gegentor der Freiburger entstand als Boné Uaferro minutenlang verletzt auf dem Boden lag. Die Hausherren werden in diesem Jahr sicherlich nicht den Fair-Play-Preis gewinnen.

Fazit: Nach dem Katastrophenauftritt in Hasborn folgte heute zumindest zeitweise die Gala. Zu keinem Zeitpunkt hatte man das Gefühl, Saarbrücken könnte dieses Spiel aus der Hand geben. Und so steht der Club aus der Landeshauptstadt weiter mit drei Punkten Vorsprung an der Spitz der Regionalliga Südwest. Der Boxkampf geht allerdings nächste Woche in die nächste Runde, wenn der Drittliga-Absteiger VfR Aalen seine Visitenkarte im Hermann-Neuberger-Stadion abgibt.

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