StartFCSFCS überzeugt beim KSC – 3:2 nach 135 Minuten

FCS überzeugt beim KSC – 3:2 nach 135 Minuten

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Vor ca. 1000 Zuschauern konnte der 1. FC Saarbrücken dem Favoriten im eigenen Grenkestadion einen 2:3 Sieg abringen. Dabei kam Trainer Uwe Koschinat nach dem Ende zu einer erstaunlichen Erkenntnis.

Wie erwartet hatte sich der Saarbrücker Coach zu Beginn der Partie für eine Dreierkette entschieden:

Batz – Becker, Thoelke, Zellner – Scheu, Kerber, Frantz, Neudecker, Schwede – Jacob, Günther-Schmidt

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Die Gäste aus Saarbrücken hatten zunächst mehr Spielanteile, liefen den Ball über viele Stationen nach vorne laufen, wobei der sich in der vergangenen Saison oft gescholtene Robin Scheu als Schienenspieler auf der rechten Seite hervortun konnte. Der KSC stand tiefer, sann darauf, mit schnellen Vorstößen, die zumeist über den starken Marvin Wanitzek liefen, das Tor des heute zum ersten Mal in der Testspielrunde eingesetzten Daniel Batz in Gefahr zu bringen. Exakt dies gelang Wanitzek in der 30. Minute, als er auf der rechten Saarbrücker Abwehrseite Steven Zellner umkurvte und allein vor Batz die Nerven behielt und einnetzte.

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Kurze Zeit später erhöhten die Hausherren auf 2:0. Deren Neuzugang Simone Rapp aus der Schweiz hatte sich in einem Luftkampf hochgeschraubt und unhaltbar für Daniel Batz eingeköpft. Doch dabei blieb es nicht. In der 39. Minute stand Luca Kerber plötzlich vor Kai Eisele, dem Keeper des KSC. Der konnte den Ball des Saarbrückers abwehren, doch sein Schuss prallte zu Richard Neudecker, der Sebastian Jacob bediente und zum Anschlusstreffer verwandelte. Drei Minuten später fiel der Ausgleich. Diesmal kam Sebastian Jacob aus halbrechter Position frei zum Schuss, der unten rechts im Kasten des KSC einschlug.

In der zweiten Halbzeit wechselte Uwe Koschinat sein Team Stück um Stück aus. Mike Frantz machte den Anfang, so dass Stück um Stück zunächst das Personal, dann auch die Grundformation zu einer Viererkette geändert wurde. Marvin Cuni konnte kurz vor Schluss mit einem Kopfball nach Vorarbeit von Rabihic den Führungstreffer erzielen.

In der dritten Halbzeit kamen noch Frederik Recktenwald, Tim Walle, Andy Breuer und Alexander Groiß zum Einsatz. Der 1. FC Saarbrücken hatte seinen Gegner gut im Griff. Nach vorne passierte in dieser Phase nicht mehr viel.

Fazit: Das war stark! Einen Klassenunterschied konnte man in der Begegnung gegen den KSC nicht feststellen. Im Gegenteil: Nach der Partie kam Uwe Koschinat zu der Erkenntnis, dass sein Kader in der Breite stärker besetzt sei. Tatsächlich besaßen die Karlsruher nur in der ersten Halbzeit handfeste Möglichkeiten. Nach dem ersten Wechsel dominierten die Saarländer das Geschehen. Neben Robin Scheu, spielte sich Sebastian Jacob wieder in den Vordergrund. Hervorragend, wie schon zuletzt, agierten auch Kasim Rabihic und Marvin Cuni.

Uwe Koschinat denkt darüber nach, zur Saisoneröffnung am kommenden Samstag im Sportfeld erneut über drei Halbzeiten spielen zu lassen, um alle Spieler noch einmal voll belasten zu können. Davor wird er zum Abschluss des Trainingslagers noch bei Mark Lerandys Verein, dem badischen Oberligisten SV Oberachern, vorbeischauen. Die Begegnung beginnt am Mittwoch, dem 13.7.um 18 Uhr.

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